Alles anzeigenAber Motorradfahren ...... was mache ich mit der linken Hand? ....... dann Tempomat..... da kann ich doch gleich mit dem Zug fahren.
Ich pople jetzt ständig in der Nase, mein HNO hat mich schon gelobt, wie sauber die ist ....
Eine leichtgängige Kupplung an der Honda ist so betrachtet kontraproduktiv, wenn schon dann mit einstellbarem Kilo-Zugkraft, da weißt du hinterher wieviel du auf der Tour geleistet hast.
Ganz ehrlich, mir wird auf der AT mit DCT alles andere als sterbenslangweilig. Ich halte mich einfach mit der linken Hand am Lenker fest, wenn sie nach vorne zieht, ist das abnormal?
Was machst du denn wenn dein Zieltempo erreicht ist - oder andersrum - kuppelst du ständig, damit das "Motorradfahren-Gefühl" erhalten bleibt?
Und wenn du wegen der Verkehrslage gezwungen bist (wie im Zug) ein fixes Tempo zu fahren wirst du unruhig/gestresst oder schläfrig?
Ist so betrachtet die Frage, wer ist symbiontischer mit der Maschine verbunden, derjenige der noch schalten muss oder derjenige, der schalten lässt, am wenigstens wohl wer eingreift je nach Lust und Laune. Sklave des Schaltgetriebes oder Herr über die Schaltfreiheiten?
Schon klar, das ursprüngliche Motorradfahren mit allem pipapo, also, ich hatte genug davon, ein Kickstarter im Winter ist super. Besonders wenn sie nicht anspringt. Wird´s gleich warm unter der Jacke. Bis man merkt, ach, Benzinhahn vergessen, so der Kopf fängt an mitzudenken, wie steht eigentlich der choke Hebel ... irgendwann geht´s vielleicht los, bis Motor warm, dann nachregulieren. Bei der AT: Zündung, Start, D/Sx Knopf, go. Konzentration auf Verkehr, zu 99 Prozent. Ich brauch noch 1% für mein Helmvisier. Zu oder teilzu, das lenkt ungemein ab.