Was schüttet Ihr für ein Öl in die AT 10W30 und gut isses?

  • #341

    Ok, vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt 🤔


    Es geht nicht um das wie, sondern das ob 😉


    Kann das oben beschriebene Öl zum Auffüllen des Ölstands verwendet werden?

  • #342

    Ernsthafte Antwort - warum sollte man es nicht verwenden können,.... aber das wird wahrscheinlich weitere 340 Antworten auslösen, und keine klare Antwort herauskommen,.... ist wahrscheinlich eine Glaubensfrage,....

  • #344

    Sehr schöne Ölübersicht auf #56.

    Ich fahre seit ca. 10000Km auch das günstige Mannol in meiner 1000 L . Seit ca. 20000Km in meiner GPZ 500 S mit max. Drehzahlen in den Alpen, ohne Probleme. In einer Honda CBR 600RR von 2007 auch problemlos über ca. 15000 Km.

    VG

    Jörg

  • #345

    Denke wichtig ist den Ölwechsel zu machen und die Intervalle einzuhalten.


    Öl verbraucht sich bzw verliert während des Betrieb die positiven Eigenschaften.


    Die Ölmarke ist halt Marketing.

    Wer mehr zahlen möchte ist auch gut.

    Davon lebt die Wirtschaft.

  • #347

    Das beteutet das dieses Öl nur für 4Takt Motoren ist

    Grüße aus dem Lahn-Dill-Kreis :at3:
    Thomas


    Honda CY 50 in Rot, Suzuki DR 125 in Schwarz, Honda CBF 600 SA in Weiß, Honda CRF1000 D in Schwarz,

    Honda CRF 1100 Adventure Sports DCT EERA in Tricolor


    Wer nie vom Wind gestreichelt,

    wer nie vom Regen gewaschen,

    wer nie von der Sonne getrocknet,

    wer nie vom Frost gebeutelt,

    wer nie vom Chrom geblendet wurde,

    der wird es nie verstehen, was Motorradfahren bedeutet


    Hessentruppe

  • #349

    Hallo guten Morgen,

    irgendwie habe ich den Eindruck hier diskutieren Leid und Elend um Formulierungen?

    Und hier mal ein Tip zum lesen der Ölviskosität bei Mehrbereichsölen: die erste Zahl ist die Viskosität bei 40°C, die Zweit bei 100°C.

    Demnach ist z.B. ein 10W-40 bei 40°C so zähflüssig wie ein 10W Einbereichsöl und bei 100°C so dünnflüssig, wie ein 40W Öl.

    Immer bezogen auf die Prüfmenge, die durch eine entsprechend große Blende, durchflossen wird. Die "Blende" wird so lange geöffnet. bis die Prüfmenge in der Prüfzeit durchfließt. Die Messeinheit sind mm²/sek oder auch centisoke.

    Folglich ist ein SAE10W-40 dünnflüssiger wie ein SAE10W-50.

    Und nein Öl, verursacht keine Riefen im Zylinder, bei einem zu hohen Ölverbrauch bildet sich Ölkohle im Brennraum/Zylinder.

    Ob es sich bei den eingestellten Bildern um Riefen oder Druckstellen handelt, kann man nur bei einem zerlegten Zylinder messen.

    Riefen sind fühl und messbar, Druckstellen kaum, noch nicht einmal durch eine Fingernagelprobe fühlbar, messbar im Bereich 0,XYµm.

    -

    Wird der Motor dauerhaft überfüllt, kommt das Öl irgendwann, irgendwo raus!

    Bei der AT sind das entweder Ventildeckel oder Luftfilter, wo es der Motor ansaugen kann und verbrennt.

    (wenn ich die Verlautbarungen hier im Forum richtig deute, weitere Möglichkeiten sind Messstäbe und Dichtungen)

    Beim Ölstand gibt es ein Minimum und ein Maximum, das Optimum liegt dazwischen!

    Zumindest ist man dann sicher, nicht überfüllt zu haben, wenn sich da der Ölstand einpegelt. (Honda Verfahren)

    Gruß

    Th.

  • #350

    Nachtrag damit das nicht für Verwirrung sorgt: gemeint war nicht DAS dicke 10w40 oder DAS dünne 10w50, sondern wie's oben steht.


    =


    Die Hersteller haben ja Spielraum innerhalb der SAE Spezifikation. Ein 10w40, das den Spielraum nach unten ausnutzt (wie ein Motul das ich mir angesehen habe), macht kaum Unterschied zu einem 10w30, bei dem der Hersteller den Spielraum nach oben ausnutzt.


    Ein 10w50, bei dem der Hersteller den Spielraum nach oben ausnutzt ist dann knapp am 10w60 und das möchte ich nicht breit empfehlen.


    Deswegen also: "eher dickeres 10w40 oder eher dünnes 10w50".


    Kann man ohne viel Aufwand aus den Datenblättern lesen (vgl Viskosität bei 100°C) wenn jemand das vorgeschlagene Motorex nicht mag.

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