Nervig laute Motorräder: Besten Dank auch...
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#132 Du hast sicher recht, aber wir sollten auch im "Kleinen " tun was machbar ist. Und nicht das rechte Maß vergessen. Ich weiß ich bin jetzt sowas wie der Spaß Verderber aber es gibt Dinge die sind schlimmer als nicht mehr Motorrad fahren zu können und spreche da aus eigener Erfahrung. Genießt es solang es geht, akzeptiert was nicht zu Ändern ist, aber versucht zu ändern was euch möglich und sinnvoll erscheint.
So genug der Predigt
Enjoy the ride
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#133 Und trotzdem ziehste keinerlei Konsequenzen. Also ist dein Gemecker nicht glaubwürdig.
Du musst die Diskussion weiter lesen.
Ich hatte geschrieben, dass die Lautstärke heute nicht mehr zeitgemäß ist. Im Grunde war ich erstaunt, dass diese Konstruktion so zugelassen wird. Klar, polarisiert meine Meinung, aber die gesamte Mobilität erfährt gerade einen fundamentalen Umbruch. Irgendwann merken daß alle.
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#134 Ich habe u.A. wegen der Lautstärke tatsächlich das Motorrad gewechselt. Die neue Tenere hat einen tollen klang, ist aber nicht so unnötig laut.
Ein Stück weit kann man das bei der AT schon mit der rechten Hand regulieren. Aber es kann doch nicht der Sinn von einem Motorrad sein das Gas zumachen zu müssen, nur damit es nicht zu laut ist. Vorallem müsste es definitiv nicht so sein.
Idioten mit Zubehörtöpfen ohne DB Killer kann man leider nicht verhindern. Die Strafen sind bei uns viel zu mild und im EU Ausland interessiert es oft nicht genug bzw. wird geduldet.
Schuld daran, dass "legale" Motorräder immer lauter werden sind drei Faktoren:
1) Die lasche Gesetzgebung bzw. Vorgabe wie gemessen wird
2) Die Hersteller die das bis aufs letzte i-Tüpfelchen auspressen
3) Die Leute die es geil finden
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#135 ...Unter Ausnutzung von "Schwachstellen" bzw ungenauen Definitionen wird das ausgenutzt, was letztendlich mehr Geld einfließen lässt. Es verkauft sich halt besser. "Umwelt" ist da zweitrangig.....
Die "Mutter" konnte es vor 30 Jahren besser. Die aus der Zündfolge resultierende Klangkulisse hat die heutige AT mit ihr gemein. Die Lautstärke leider nicht.....
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#137 ich stimme dir zu das man sich nicht auch noch ein schlechtes Gewissen einreden lassen sollte, finde aber den Ansatz von " Fish" sehr gut aktiv dagegen vorzugehen. Auch wenn möglich den Klapphelm aufzumachen und zu lächeln kann helfen. Diese Kinder sind die Entscheider von Morgen.
(OT) Man kann/sollte noch viel weiter gehen:
Wenn sich JEDER TÄGLICH vornimmt, heute die Welt ein Mü besser zu machen, leben wir bald in einem Paradies! Und da braucht es nicht viel: Das Wichtigste ist WERTSCHÄTZUNG! Wertschätzung von Menschen, Tieren, Dingen.Ich nehme mir täglich vor (und vergesse es leider zu oft!), "die Saat des Guten" zu säen, mit Freundlichkeit, Lächeln, netten Gesten. Klingt lächerlich, funzt aber phänomenal. Ihr glaubt gar nicht, wie das hundertfach zu Euch zurückkommt. Fangt mal an, in "Eurem" Supermarkt Leute vorzulassen, die im Stress sind und nur wenige Dinge kaufen. Abgesehen vom freundlichen Dank werdet Ihr nach einigen Monaten feststellen, dass sich diese Sitte plötzlich verbreitet und alle ein wenig netter miteinander sind. VORBILD SEIN!
Wie oft man Vorbild ist, kann man selbst gar nicht abschätzen. Gestern hat mir meine 24-jährige Tochter erzählt, wie sehr sie mein Verhalten bei einer gemeinsamen Urlaubsreise - sie war damals noch nicht mal 10!!! - geprägt hat. Ich hatte damals im Hotel einen Bungalow bestellt und, da ich dort schon öfter dort war, darauf hingewiesen, dass es eben NICHT die Nr. 1 sein sollte. Die lag nämlich neben der hoteleigenen Kläranlage. Natürlich haben wir die Nr. 1 bekommen.
Die olfaktorische Belästigung hielt sich in Grenzen, man konnte hin und wieder am Nachmittag etwas erschnuppern, aber da ging man ohnehin nur zum Bungalow, um Sonnenmilch zu holen o.ä. Nichtsdestotrotz hätte man ein Riesentheater veranstalten können.
Ich habe mir statt dessen einen Termin beim Manager geben lassen - mit Tochter im Schlepptau.Nach Schilderung des Problems/Vorgangs fragte mich der Manager, wie er denn meinen Schaden (finanziell) kompensieren könne - ein Ersatzbungalow stand nicht zur Verfügung. Ich antwortete, dass ich nichts erwarten würde und auch nichts brauche - ich wollte mit meiner "Reklamation" nur verhindern, dass sich sowas wiederholt und mein Scherflein zum Qualitätsmanagement des Hotels beitragen. Sichtlich irritiert dankte mir der Mann und verabschiedete uns. Die Tochter war sauer mit mir. "Wir hätten uns was wünschen können!!! Aaaaargh!" (Der Wunschtraum jeden Kindes - und Papa macht einen auf großzügig...
Am Abend lag ein Brieflein vom Manager auf dem Schreibtisch. Von Hand geschrieben. Er habe so etwas noch nie erlebt und möchte sich für unseren Großmut bedanken. Also habe er für unsere Familie für übermorgen einen Katamaran mit Personal & Trallalla gechartert, der uns zur freien Verfügung stünde (in Euro ausgedrückt, entsprach das mehr als der halben Bungalowmiete!) . Natürlich wurde das beste Tag des gesamten Urlaubs. Ich habe mich dann mit einer Flasche Cognak und einem ebenso netten Brieflein bedankt...
... mit dem Ergebnis, dass für die restlichen Urlaubstage jeden Abend eine Flasche Wein im Sektkühler bereitstand
Wenn man andere stets so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte, zahlt sich das aus! Nicht immer so "exzessiv" wie in diesem Beispiel, aber manchmal ist ja auch ein Lächeln viel wert...
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#139 (OT) Man kann/sollte noch viel weiter gehen:
Wenn sich JEDER TÄGLICH vornimmt, heute die Welt ein Mü besser zu machen, leben wir bald in einem Paradies! Und da braucht es nicht viel: Das Wichtigste ist WERTSCHÄTZUNG! Wertschätzung von Menschen, Tieren, Dingen.Ich nehme mir täglich vor (und vergesse es leider zu oft!), "die Saat des Guten" zu säen, mit Freundlichkeit, Lächeln, netten Gesten. Klingt lächerlich, funzt aber phänomenal. Ihr glaubt gar nicht, wie das hundertfach zu Euch zurückkommt. Fangt mal an, in "Eurem" Supermarkt Leute vorzulassen, die im Stress sind und nur wenige Dinge kaufen. Abgesehen vom freundlichen Dank werdet Ihr nach einigen Monaten feststellen, dass sich diese Sitte plötzlich verbreitet und alle ein wenig netter miteinander sind. VORBILD SEIN!
...... mit dem Ergebnis, dass für die restlichen Urlaubstage jeden Abend eine Flasche Wein im Sektkühler bereitstand
Wenn man andere stets so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte, zahlt sich das aus! Nicht immer so "exzessiv" wie in diesem Beispiel, aber manchmal ist ja auch ein Lächeln viel wert...
Vielen Dank, genau so geht es mir auch oft. Man sollte sich tatsächlich öfter darum bemühen, seine Wertschätzung zu zeigen.
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#140 Man kann auch sagen Träumer.
Es gab schon viele, die die Welt bekehren wollten und jeden Tag neue, die es wollen.
Und welches Beispiel nun das richtige ist, entscheidet jeder selber - es gibt auch Hoteliers, die trinken den Wein lieber selber!
Ich lebe angemessen - und kann doch an den Entwicklungen nichts ausrichten!
Als ehemaliger Wohnmobilfahrer habe ich immer alle Motorräder oder Autofahrer vorbei gelassen - ich wüsste aber nicht, dass das jemanden interessiert hat, bis auf meine KINDER. Leider habe ich keine 8 Milliarden davon
Gerade verkaufe ich die leise WR 125 X meines Sohnes, die er 10 Jahre in seinem Besitz hatte, ohne den Auspuff zu optimieren - quasi ein EINZELFALL.
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