Fahrwerk einstellen

  • #141

    jaha, hab ich netzt schon nochmal. Und recht hast du


    Ich ging davon aus ich hab 2 verschiedene Belastungen , leichter Fahrer -schwerer Fahrer , die natürlich ihr Fahrwerk auf diese obligatorischen 100mm negativfederweg einstellen.


    DEr Leichtere- muss nix vorspannen für die 100mm

    der schwerere muss eben um 10mm vorspannen , um auf 100mm Negativfederweg bergrenzen zu können, und ..


    bei beiden ist das System Gewicht/Feder im gleichgewicht.

    und sie Gabel ist nicht nur bei weiterem einfedern zu schwach, sondern über den gesamten Bereich ihres verfügbaren Federwegs (linear). Das Problem ist von mir falsch beschrieben worden. Denn die schwereren Fahrer , versuchen eher das zu weiche FW mit mehr Federvorspannung oder Öldämpfung zu kompensieren. Was aber sinnbefreit ist, denn die OEM Feder hat nur 6,4N/mm. Und mann läuft eher Gefahr das die zwischenräume zwischen den Federwindungen nicht mehr ausreichend sind. Ist aber durch die Verstellmöglichkeiten des Preloadadjusters begrenzt gottseidank. . Und auch das mehr, an zusätzlicher Öldämpfung (druckstufe),

    läßt das ganze zu hart erscheinen, behebt aber den Fehler der zu geringen Federrate nicht.

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #142

    Ich weiß nicht, aber ich finde diese Federrate gar nicht als "zu gering".

    Bei der KTM 990ADV sind ab Werk in der Gabel Federn mit 4,8 N/mm verbaut. Nachrüsten kann man dann mit Federn von KTM mit 5,0 und 5,2 N/mm.

    Ich fahr mit der 5,0er Feder mit einem etwas geringerem Luftpolster und in voll zufrieden damit.

  • #143

    Ich bring da mehr kg auf die Waage, und es ist zu weich. Viel zu weich. Das mag bei Normmitteleuropäern anders aus sehen

    Was sich gerade beim Bremsen bemerkbar macht - starkes nicken.

    Dagegen ist die jetzige Modfikation dutrch einen FW-Guru ,... ein Traum


    Vielleicht seh ich ja den einen oder anderen auch in Walsrode zum Fachsimpeln:thumbup:

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    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #144

    Du hast keine Ahnung wieviel ich wiege .... :roll: ... und du fährst eine Reiseenduro, keine S1000RR, R1, GSX-R o.ä. Das muss/soll weich sein, wegen der Steine die auf unbefestigten Wegen so herumliegen. ;)

    Das Nicken beim Bremsen hatte ich mit der 990 auch, auch nach Umrüstung von 4,8 auf 5,0. Aber die Verringerung des Luftpolsters war dann des Rätsels Lösung.

    Kleinerer Luftpolster, stärkere Progression ergo weniger einnicken.

    Glaub mir, 6,4 N/mm sind nicht zu schwach.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dr. Dolittle ()

  • #145

    Ich habe lineare Federn mit 6,4; 6,9; 8,0 und 8,5 N/mm zum testen hier gehabt (Onroad-Abstimmung; mit Zubehör, Gepäck, Ausrüstung und Fahrer 130kg)....


    6,4 N/mm (OEM) eher komfortabel und gut für Touren geeignet; Gabel voll vorgespannt

    6,9 N/mm enspricht OEM aber die Vorspannung kann entfallen oder steht als Reserve zur Verfügung

    8,0 und 8,5 N/mm nur für Fahrzeuge geeignet, die ständig voll beladen sind


    Über das Luftpolster in Kombination mit der 6,9er Feder bei etwas zu gedrehter Zug- und Druckstufe eine ideale, sportlich ausreichend straffe Abstimmung (ändert natürlich nichts an den langen Federwegen beim Bremsen usw.)


    Das passende Federbein bzw. die da passende Abstimmung gehört natürlich dazu

  • #146


    Schade, bei so mit 7+N/mm hätten wir ins Geschäft kommen können, bzw ich mitreden können. bei angestrebten 70mm Luftkammerlänge. Das wäre erstmal geplant für mein Fahrwerk, und ich werde dann erstmal noch n paar warme Tage abwarten.. Um dann auf diversen bekannten Holperpisten in der Gegend, mein FW den letzten schliff zu geben. Das wird dann evtl 1-2 Tage dauern, so mit aufschreibn,probefahren, aufschreiben, probefahren. Aber es lohnt sich :thumbup:

    Das ist ja der Witz an der Sache, man bekommt den voll nutzbaren Federweg mit der richtigen Abstimmung. Das Kost zwar n bißchen Geld, erhöht aber den Spassfaktor

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #147

    Hallo AT1000 ,


    ich versuche gerade zu Verstehen, warum die Absenkung der Front das Fahrverhalten verbessert.


    Ich nehem an (weil Dein Fahrwerk eher komfortorientiert abgestimmt ist),

    daß "Zweitletze Vorspannung" 2 Klicks aus der ganz weichen Position heraus (von insgesamt 35 Klicks) bedeutet.


    Damit würde die AT hinten tiefer stehen als vorne.


    Mit der Absenkung vorne um 12mm würde das Motorrad wieder waagerecht stehen, und dadurch besser fahren.


    Könnte es so sein? ...


    Gruß,

    frank3586


    ... :handgestures-thumbup: ...

  • #148

    Ob es eine "Verbesserung" ist kann nur subjektiv erfahren und beurteilt werden.... Die Meinungen können da sehr unterschiedlich sein.

    Ansonsten steilerer Lenkkopfwinkel und kürzerer Nachlauf durch die "Absenkung" sorgen für mehr Handlichkeit aber weniger Stabilität

  • #149

    Genau so ... bei meiner ist die Gabel auch ca. 10 mm durchgesteckt.

  • #150

    genau so ist´s:

    durchgesteckt ... = handlicher


    Vorspannung, hinten:

    die Feder ist bei mir auf die bauseits zweithöchste Stufe vorgespannt, wodurch das Verhältnis N1/N2 aber soweit noch ok ist


    weniger Stabilität:

    grundsätzlich ist das natürlich zunächst mal richtig, da stört aber noch nichts


    wer´s noch nicht gemacht hat, es ist ja recht einfach - Schritt für Schritt probieren und testen:
    1) Federvorpannung vo/hi nach Anleitung einstellen
    2) Gabel durchstecken (schon 5mm muss jeder merken)


    wer so erstmals "experimentieren möchte" und Kampfgewicht von 100kg nicht übersteigt, dem versichere ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass er diese Veränderung nicht mehr rückgängig machen wird

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