Reifenmontiergerät

  • #42

    Zum "lernen", und helfen, würde ich ich auch vorbei kommen, wenn es passt.


    Holger, meine Nr hast Du ja

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #44

    Okidoki.... das Reifenmontagegerät ist heute gekommen. Meine Pirelli STR sind nach 9TKM echt fertig und ich hab ja einen Satz Karoo Street von Norbert_B hier liegen. Ich weiß, ich wollte Klaus Bescheid geben, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, mich da direkt mit meinem Kumpel und Nachbarn dranzugeben. Sorry Klaus....


    Also Gerät ausgepackt, zusammengebaut, Reifen runter, Felgen mit Outex-Kit schlauchlos gemacht und Reifen wieder drauf. Wenn man genug von der Reifenflutschpaste benutzt ist das echt nicht schwer. Ein zweiter Mann zum Gegenhalten ist hilfreich solange man das Montagegerät nicht fest irgendwo anschraubt. Die Ganze Geschichte hat jetzt mit den dazugehörigen Lerneffekten inklusive Outex-Behandlung ca 3 Stunden gedauert, was ich für kein schlechtes Ergebnis halte. Nicht Formel-1-reif, aber ausbaufähig.

    Grüße aus dem Bergischen Land,


    Holger

    :wboy:


    Yamaha T700 BJ 21

  • #45

    Also ich habe Gestern hinten neuen Rally STR montiert. Die Ventileinziehhilfe noch nicht bekommen. Also Ventilreinmachen wieder der große Sch..ß.

    Eines weiß ich sicher entweder kommt in Zukunft auch das Outex-Kit rein oder ich tausche gleich das ganze Motorrad.

    Hier noch ein Bild von meiner Montierhilfe wo man sieht das so keine Speichen sich verbiegen können.

    Grüße Gottfried

    KTM 250GS,KTM 125MX,KTM 250GS,KTM125MX,XT 500,KTM 350LC4, V-Strom 650,R1200GS, CRF 1000L AT. Aktuell CRF 1100 ATAS DCT und fürs Grobe BMW G 650 X Challenge. und fürs ganz Grobe jetzt neu GasGas EC 350F

  • #46



    Moin Holger,


    alles gut. Ich hätte wahrscheinlich auch so gehandelt wie du.

    Auspacken und ran an den Speck

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus S () aus folgendem Grund: verfehltipselt

  • #47

    Gut gemacht Holgi, learning by doing. Hauptsache die Pneus sind drauf. Beim nächsten mal gehts schneller. Wie hat sich das Band denn verarbeiten lassen. Ist alles auf Anhieb dicht gewesen?

    PS: Für Rechtschreibfehler wird nicht gehaftet. Wer welche findet, kann Sie behalten......


    ------Allzeit gute Fahrt und eine Handbreit Asphalt unterm Mopped-------

  • #48

    Hu

    Hi Ralle,

    danke für die Blumen. Jepp, das Zeug ist klasse. Beim Vorderrad ist es etwas aufwendiger zu kleben, da das die Felge schmaler ist und das Band in die Senke geklebt werden muss. Ist aber kein Problem. Beim der hinteren Felge ist es etwas einfacher. Habe gerade noch eine schöne Runde gedreht und Luftdruck kontrolliert, scheint alles absolut dicht zu sein.

    Grüße aus dem Bergischen Land,


    Holger

    :wboy:


    Yamaha T700 BJ 21

  • #49

    Ladies and Gentlemen, es ist vollbracht, Operation A41 hinten alt gegen neu getauscht (mit dem Max2h Evo2), Schlauch inklusive! Dieses mal ging es deutlich leichter von Hand, die Lernkurve steigt.

    Zeitbedarf: 2.5h plus 30 Minuten AT bzw. Hinterrad warmfahren :auto-dirtbike:

    Das Vorderrad hat mich vor paar Wochen fast zum Verzweifeln gebracht, aber was vermutlich den grossen Unterschied gemacht hat:

    1. Viel (in Zweifel einfach noch mehr) Montagepaste hilft viel, auf Reifen und Montagekopf gut auftragen, nicht damit sparen....
    2. Vor der Demontage Reifen warmfahren
    3. Währenddessen den neuen Reifen in die pralle Sonne legen.

    Das Abziehen des alten Reifens hab ich dieses Mal ganz alleine geschafft. Tipps:

    • Rad hab ich zusätzlich mit Spanngurt blockiert, damit nicht die ganze Kraft auf nur einer einzigen Speiche lastet.
    • Die ersten cm mit dem Montagekopf sind am schwierigsten, Reifen gut halten - bzw. sogar mit beiden Füssen draufstehen, sicherstellen, dass die Reifenwulst gegenüber tatsächlich im Felgenbett liegt.
    • (Einhand-)Zwingen sind auch hilfreich, um den Reifen einzuklemmen und im Felgenbett zu halten.
    • Mit einem Gummihammer auf den Montagekopfhebel hilft die ersten cm zu schaffen, ohne dass sich die Speiche verbiegt (wenn man das Rad von Hand hält bzw. draufsteht). Das ist so eine Art manuelle Schlagschraubmethode :)

    Die erste Radwulst ist quasi von selbst auf die Felge gerutscht, ganz ohne Montagekopf oder Montagehebel. Das Einfädeln des Ventils des Schlauches ist reine Geschicklichkeit... und plötzlich klappts. Die zweite Radlippe war anstrengender, aber (zu zweit) gut machbar. Aufpumpen, 2 x Plopp, auswuchten, Rad wieder einbauen, Kette nachgespannt, alles wieder versorgt, zack, feddich.


    Das Workout ist damit für heute auch gleich miterledigt :thumbup:

  • #50

    Wie kann ich mir das vorstellen, dass die Felge auf schlauchlos umgebaut werden kann?

    Si natare non potes, numquam culpa subligaris est balnearis.

    :romance-caress:

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