Alles anzeigenVor Spitzkehren einfach mit der Minus-Taste in den 2. Gang runter schalten und rum ums Eck.
(So wie man es mit dem Schalter halt auch macht)
Gute Blicktechnik = saubere Kurvenlinie
DAS im S2 ✌️
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(So wie man es mit dem Schalter halt auch macht)
Gute Blicktechnik = saubere Kurvenlinie
DAS im S2 ✌️
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Solltest Du die Kehre allerdings im zweiten Gang anfahren und langsamer werden (~1.800 - 2.000/min), entscheidet sich das DCT während der Schräglage ggf. für ein Herunterschalten in den Ersten.
Klack.
Ooooops.
Ab sofort sind dann nämlich die gewählte Schräglage sowie sämtliche angepeilte Kurvenausgangs- und Beschleunigungspunkte Makulatur, da die gesamte Fahrlinie plötzlich komplett für'n Arßßß ist.
Brauche ich nicht!
[...]
Sorry Markus,
aber DAS ist so NICHT wahr, zumindest nicht pauschal.
Da es bei DCT keine Zugkraftunterbrechung gibt, weder beim rauf- noch beim runterschalten,
behalte ich meine Schräglage, und auf die von Dir erwähnten Kurvenausgangs- und Beschleunigungspunkte.
Sollte das bei Dir aber doch der Fall sein, dann hat es vllt. andere Ursachen,
liegt aber bestimmt nicht am DCT und dem Schaltverhalten
Alles anzeigenVor Spitzkehren einfach mit der Minus-Taste in den 2. Gang runter schalten und rum ums Eck.
(So wie man es mit dem Schalter halt auch macht)
Gute Blicktechnik = saubere Kurvenlinie
Hallo Klaus,
ich muss Dir den Ball leider zurückwerfen:
Die Zugkraftunterbrechung ist - wenn auch marginal - vorhanden.
Beim Hochbeschleunigen in der Tat vernachlässigbar, beim Herunterschalten von "2" auf "1" durch das kurzzeitig verstärkte Einsetzen der Motorbremse (da Drehzahl bei geschlossenem Gas von ~1.800 auf ~2.100/2.200 ansteigend) leider spürbar und schon passt die Linie nicht mehr.
Das Phänomen trat sowohl bei der 1000er-ATAS als auch bei der Basis-1000er auf.
Die kurzfristige Winkeländerung in Schräglage fühlt sich an wie ein Überfahren eines Kieselsteinchens.
Ja, es ist Jammern auf hohem Niveau und hört sich dramatischer an als es ist, aber der Popo merkt sofort, dass da etwas nicht stimmt und auf einen derartigen Schreckmoment in Kurvenfahrt mag ich gerne verzichten!
Auch hier gilt, macht es nicht komplizierter als es ist. Je mehr man nachdenkt, desto schwerer wird es. Blickführung und etwas Vertrauen ins DCT und schon geht's von Geisterhand.
pip hat es gut beschrieben egal ob Schalter oder DCT Langsamfahren gehört geübt, dazu richtige Blickführung und ev. Einsatz der H-bremse. Auch im D Modus ist die AT jederzeit durch Spitzkehren zu bewegen. Im S1 geht es aber für ungeübte sicher etwas einfacher.
Ich hab mir aber kein DCT Getriebe gekauft, damit ich dann in den M Modus wechsele. Bei Bedarf vor der Kurve/Kehre einfach runter skippen, macht man beim Schalter ja auch und gut ist.
Üben, üben, üben ,schnell kann jeder, langsam ist das Salz in der Suppe.
Trialartige Grüße
HeinoAT
Alles anzeigenDefiniere eng.
Spass beiseite: Auf Teerstrassen sollte man mit etwas Uebung, vernuenftiger Blickfuehrung und einer konsquenten Linie ohne Bremsen (oder Auskuppeln) im 1sten oder 2ten um die Ecken kommen. Das kann man ueben.
Er erwaehnte aber Kehren, bei denen er ansonsten die Kupplung gezogen haette - vielleicht reden wir hier von Schotterpaessen, auf denen der Lenker fast am Anschlag steht oder Situationen, wo der Verkehr vor Dir Dich zum Langsamfahren zwingt.
Um das vielleicht noch mal zu präzisieren, die Strasse ging steil bergauf, es war sehr schlechter Flickenasphalt und die Kehre kam überraschend. Die Breite der Strasse hatte ca. eine Autobreite. Gefahren bin ich in S1,. aber welcher Gang anlag kann ich nicht sagen. Von der Geschwindigkeit kann es also bestenfalls der 2. gewesen sein, in keinem Fall höher, von Schräglage kann also gar keine Rede sein. Ich denke, dass die Blickführung gepasst hat, denn ich musste nach oben gucken und schauen, ob mir jemand entgegenkommt. Auf der Tour gab es noch weitere Spitzkehren auf normalen Asphalt, mit "normalen" Steigungen oder Gefälle, die gingen ganz gut, aber die, von der ich jetzt hier sprach, die hatte schon "Geschicklichkeitspracour-Charakter" :-)!
Alles anzeigenÜben, üben, üben ,schnell kann jeder, langsam ist das Salz in der Suppe.
Das ist wohl in jedem Fall richtig.... werde ich auch sicher nach der gestrigen Erfahrung jetzt mal machen
Prinzipiell finde ich, dass man mit dem DCT sehr wohldosiert enge Kurven fahren kann. Wie von pip schon angesprochen verwende ich da auch gerne die Hinterradbremse um das noch besser steuern zu können und mehr Stabilität zu erhalten.
Ich hatte nur einmal den Fall, dass es mich dabei in eine brenzlige Situation gebracht hat. Das lag aber nicht am DCT, sondern an einem bergab kommenden Radfahrer, der eine für mich steile Spitzkehre nach rechts just in dem Moment geschnitten hat, als ich mir meine Ideallinie schon ausgesucht hatte und auf dem Weg in die Schräglage war. Ich musste kurz Gas wegnehmen und stand dann senkrecht am Berg und drohte umzukippen. Ich war vermutlich im 2. Gang und der 3. Gang war voreingelegt. Deswegen dauerte es einen Moment länger bis das DCT den 1. Gang eingelegt und die Kupplungen umgestellt hat. Ohne Impuls aus dem rechten Bein hätte es mich wohl auf die Seite gelegt und zum Glück kam nach dem Radfahrer kein Auto hinterher, denn ich musste dann ordentlich Gas geben um aus der misslichen Lage wieder raus zu kommen und kam dabei notgedrungen etwas auf die Gegenfahrbahn.
Alles anzeigenSorry Markus,
aber DAS ist so NICHT wahr, zumindest nicht pauschal.
Da es bei DCT keine Zugkraftunterbrechung gibt, weder beim rauf- noch beim runterschalten,
behalte ich meine Schräglage, und auf die von Dir erwähnten Kurvenausgangs- und Beschleunigungspunkte.
Das ging mir aber auch schon ein paar mal so.
Der Unterschied vom 2. in den 1. Gang ist schon recht deutlich und bremst gut ab.
Und weil ich in dem Moment meist auch nicht damit rechne erschrecke ich noch dazu und das wars dann mit der sauberen Linie
Kommt aber eher selten vor da man schon seeehr langsam sein muss bis das DCT plötzlich beschließt in den 1. zu schalten.
Daher einfach vorher gleich in den 1. Schalten oder halt manuell.
Bei stark überhöhten engen Spitzkehren hilft auch keine Schräglage mehr, das ist dann einfach Übung und Gleichgewicht halten bei extrem langsamer Fahrt ähnlich Wenden im Lenkanschlagsbereich z.B. auf einer kleinen Landstraße.
Sowas kann man übrigens gut mit dem Fahrad üben und sich dann gewichtsmäßig steigern.
Viel Spaß beim üben wünschende Grüße
HeinoAT
Hallo Jürgen,
wenn ich im Lenkanschlag wende, mache ich das natürlich ohne Schräglage in Minimalstgeschwindigkeit, habe meine Oberschenkel am Tank und spiele dabei im Wechsel mit Gashand und Bremsfuß.
Dabei fummelt mir das Getriebe aber auch nicht dazwischen.
Wenn ich allerdings eine (Spitz-)Kehre befahre, mache ich das ggf. auch mal mit 20km/h, d.h. ich komme in jenen Bereich, wo sich das Getriebe überlegt, ob es agiert.
Ist bergab übrigens noch fieser:
Angenommen, Du schraddelst die Moselberge im Vierten herunter, kommst an die Kehre, klickst zwei Gänge runter und holst aus, um die Kehre außen zu nehmen.
Dummerweiser hast Du etwas zu früh zwei Gänge runtergeschaltet und jetzt sagt das Getriebe "Hm, Mensch, tut sich ja nichts in der Gashand, also will der Markus wohl nicht überholen. Naja dann, schalte ich doch spritsparend mal eben wieder einen Gang hoch."
- und zack ist die angedachte Linie wieder für die Hose...
Auch das ist nicht dramatisch, nervt (mich) jedoch!
Bitte nicht falsch verstehen:
Ich liiiiebe mein Föppchen mit DCT!
Wenn ich aber in einer entsprechenden Situation selber die letzte Entscheidung über den eingelegten Gang treffen will, muss ich im M-Modus arbeiten!
(Und will das dann auch genau so).
Glaube mir, das macht Spaß! Für alles andere habe ich D/S1, ggf. S2 und gucke relaxed links nach Schlössern und Burgen und rechts nach Blümchen. Alles gut.
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