Résumé zum Abschied
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#42 Tschüß und machs gut, Robert!
Ich wünsche dir mit deinen zukünftigen Motorrädern genausoviel, oder gar noch mehr, Spaß und Hauptsache gute Fahrt, womit auch immer.
Vielleicht schaust du hier noch ab und zu mal rein, und kannst mit deinen Schraubererfahrungen gelegentlich einen Beitrag leisten.
Alles Gute und bleib gesund!
Tscharlie
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#44 Tja keine Liebe hält ewig.
Den Wechsel auf nen modernen 1 Zylinder kann ich, nachdem ich die neue 701 Husky👌getestet hab, verstehen. Die Fahrdynamik zur AT ist von nem anderen Stern. Da kann man schon ins Grübeln kommen, abseits der Straße sogar mit Pipi in die Augen.
Sorry, das ist aber Äpfel mit Kartoffeln verglichen.... Die Ansätze zwischen Husky und AT sind grundverschieden.... Kommt ja auch immer darauf an, was man möchte und mit einer Husky 701 möchte ich bestimmt nicht Langstrecke quer durchs Land reisen
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#45 Warum nicht, mache ich seit 2 Jahren und hatte noch nie so viel Spaß am Motorrad fahren. Habe jetzt die Enduro 701 LR mit 500 Km Reichweite und einer ordentlichen Sitzbank, anders als bei der AT.
Das alles bei ca. 70Kg weniger Gewicht.
Das einzige was fehlt ist das DCT, aber dafür gibt einen sehr guten Schaltautomaten mit Blipper, brauche die Kupplung eigentlich auch nur noch zum Anfahren und Anhalten.
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#46 Ich denke auch, dass man sich einen Einzylinder durchaus zum Reisen adaptieren kann. Hab das mit einer alten DR650SE gemacht.
Einzige Einschränkung - zumindest bei meiner alten Mühle - man kann nur alleine damit fahren. Zu Zweit würde ich das tatsächlich auch nicht machen. Das kann aber bei einer 701, die ja fast doppelt soviel PS wie meine alte Möhre hat, durchaus anders sein. -
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#47 Ich hatte ja vor der At 10 jahre eine Aprilia Pegaso Trail.
Die habe ich auf meine Bedürfnisse abgestimmt: H& B Kofferträger, Gepäckbrücke, Hauptständer, hydrauslische Kupplungsbetätigung, Lenkerstrebe, Handprotektoren, ... .
Die hatte eine saubequeme Sitzbank, einen sparsamen, kernigen ( Yamaha-) 1-Zylinder-motor und ein stabiles Fahrwerk. Auch der Sozius konnte bequem auf längere Distanz sitzen.
War auch um ein ganzes Eck leichter als die AT.Wenn meine Frau nicht öfter mal mitfahren würde und wollte hätte ich es mit den 48 PS sicher noch länger ausgehalten.
aber zu zweit mit den dicken Därr-Koffern und Gepäckrolle hatte die Pegaso schon gewaltig zu schnaufen gehabt.
Aber ich versteh die Argumentation schon ...
Grüße aus Miesbach
Martin
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#49 Eine Sache ist: in unseren Breiten wünsche ich mir schonmal in 9 Monaten im Jahr einen SEHR guten Wind- und Wetterschutz für die Reiseetappen (bin leider Sitzriese). Den habe ich nicht mal auf einer PanEuropean, oder auch V-Strom, KTM1190... hinbekommen. Deswegen fällt da schonmal einiges weg. Die CRF kann man beim Windschutz extrem gut nachrüsten.
Und das DCT mit den manuellen Eingriffsoptionen ist einfach eine eigene Liga, die Zuverlässigkeit des Motors legendär (Varahannes > 300.000).
Echte Mankos der CRF als Reiseenduro sind für mich nur diese beiden:
1. Kettenantrieb
2. Schrauber-feindliche und offroad-untaugliche Verkleidungskonstruktion.
Wegen den zwei Minuspunkten würde ich allerdings nicht wechseln, und auch wenn ich jetzt - nach 4 Jahren Africa Twin - neu entscheiden müsste, tue ich mich verdammt schwer.. BMW GS - nee, geht für mich einfach gar nicht.
In den Zielgebieten selbst (Alpen, Pässe, Offroad usw.) fallen mir ein Dutzend spaßige Alternativen ein (bei trockenem Sommerwetter sowieso). Mit einer Royal Enfield durch die Vogesen, ne hübsche Triumph für den Sonntagsausflug, ein Crosser zum Endurowandern usw. Aber das ist eben nur die halbe Wahrheit. Ich möchte zugleich authentisch, sicher und halbwegs komfortabel fernreisen, auch auf der deutschen Autobahn, und dazu brauche ich eben ein Reisemotorrad. Und da ich noch viele andere Hobbys pflege, ist mir ein Mopped genug - das muss dann eben alles möglichst gut können.
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#50 Was ist es denn jetzt eigentlich für ein Einzylinder geworden?
Mir ist fällt da z. B. eine XT 660 ein egal in welcher Ausführung.
Was für einen Treffer Du gelandet hast el_caBone!
Sorry dass meine Antwort jetzt erst eintrifft, ich habe gerade die alten Themen durchgelesen um mir meine damaligen Gedanken und Beweggründe wieder vor Augen zu führen die zum Verkauf meiner AT geführt haben. Man vergisst so vieles im Laufe der Zeit!
Nach einem Intermezzo 2020 mit der fahrwerksseitig nicht ganz so für groben Schotter geeigneten Suzuki Freewind bin ich auf die Yamaha XT 660 Z Ténéré gekommen. Aber der Reihe nach:
Wie schon oben beschrieben entlastete mich die Freewind, meine Vierte übrigens, von der Verantwortung für ein wertvolles und teures Motorrad wie meine CRF 1000. Tatsächlich bin ich mit der Freewind im Friaul auch zweimal gestürzt ohne dass mich das auch nur einen Cent an Plastikteilen gekostet hätte - sie hat das mit ein paar fast nicht sichtbaren Kratzern weggesteckt. Einer dieser Stürze, eigentlich eher ein "Umkipper", war aber auf die mangelnde Geländeeignung dieser wohl eher als Straßenmaschine zu bezeichnenden "Enduro" zurückzuführen. Ich legte mich an einer anspruchsvollen Stelle während der Auffahrt zum Monte Zoufplan hin, während ich die gleiche Passage ein Jahr zuvor mit der AT noch wegfedern konnte. Die ganzen Aktionen sind übrigens auf meinem Youtube Kanal dokumentiert, z.B. "2020 Friaul: Sieg und Niederlage am Zoufplan..." Lies unbedingt meine ausführlichen Kommentare zu den verschiedenen Beiträgen!
https://www.youtube.com/channel/UC8Ig8sRGj4uGVyCLyp80XPQ
Ich weiß zwar dass bestimmte Forumsteilnehmer gleich wieder schreien werden "der Typ kann ja nicht fahren!" - geschenkt. Ich habe keine Probleme damit Selbstkritik zu üben, durchschaue aber auch sofort wenn sich einer aufbläst um sich selbst als toller Held zu produzieren... manche haben das ja nötig.
Jedenfalls veranlassten mich die Erfahrungen mit den beschränkten Fahrwerksressourcen meiner Freewind schon 2020 Ausschau nach geländegängigerem Gerät zu halten. Meine Zielvorgabe längere Federwege bei geringerem Gewicht konnte ich allerdings innerhalb meines Budgetrahmens trotz monatelanger Suche in den Kleinanzeigen nicht verwirklichen. Es wurde eine überraschend preiswert ganz in der Nähe meines Wohnortes angebotene XT 660Z Ténéré mit fast 50.000 km auf dem Buckel, u. a. klebte an ihr noch marokkanischer Saharastaub... also durchaus ein Kauf mit Risiko. Aber ich habe Glück gehabt. Nach inzwischen 9000 pannenfreien Kilometern weiß ich, dass diese extrem wartungsfreundliche und belastbare Konstruktion sehr zuverlässig ist. Obwohl mir diese Version einer Ténéré nie besonders gefallen hat, ich fand sie mit ihrem Pferdegesicht zu hässlich, zu schwer und angesichts des Gewichts zu schwach, entpuppte sie sich im Nachhinein als die eierlegende Wollmichsau. Während mein Freund Michael sich immer zwischen seiner Husqvarana 701 Enduro fürs Gelände und seiner Aprilia Dorsoduro 900 für die Straße entscheiden muss bin ich mit der XT immer für jeden Zweck gut gerüstet. Sie macht einfach Spaß. Auch dazu einige Videos auf meinem Kanal...
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