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#12 Das einzige, was hilft, ist tatsächlich alle Lücken zu schließen. Ansonsten wüsste ich nicht, was da helfen könnte.
Eventuell eine "Lebendfalle" über den örtlichen Kammerjäger, die haben immer noch weitere Tipps.
Meine Frau könnte sonst gerne unterstützen in Sachen Namensfindung.
Hey Uli,
das ist der einzige korrekte Tip, ich hatte auch einmal so ein Tier in der Garage und auf dem Grundstück. Alles mit Geruch usw. war lächerlich, als er mir dann mein Auto angegriffen hat, hat mir der örtliche Jäger geholfen. Nach ein paar Wochen wurde das Vieh gefangen und etwas weiter entfernt vom Fallenbesitzer freigelassen, hoffe ich zumindest da ich nicht dabei war.
Eventuelle Zugänge im Dach müssen natürlich geschlossen werden.
Gruß Lion
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#13 Hi,
als Hausbesitzer muß man in so einem Fall tätig werden.
Bei einer def. Isolierung hat man Ruck Zuck eine Kältebrücke und Kondensationspunkt im Dach.
Den daraus folgenden Wasserschaden und oder Pilzbefall, will keiner haben.
Abgesehen von den anderen Sachen.
Ich würde auch ein örtlichen Fachmann zu Rate ziehen und den "Bruder" umsiedeln lassen.
Ggf. auch die Versicherung mit ins Boot holen, die meißten sind ja gg Wasserschaden versichert.
Gruß
Th.
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#14 Nachdem ich ihn vertrieben hatte, ist er zum Nachbarn umgesiedelt. Die haben vom Jäger eine Lebendfalle aufgestellt...ohne Erfolg. Weiss nicht wo der Bursche sich nun rumtreibt.
Alles andere mit Radio auf den Dachboden ect.pp nutzt leider gar nichts. Der gewöhnt sich dran und tanzt dann im Takt zur Musik.
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#17 Das einzig legale ist eine Lebendfalle, dauert halt seine Zeit.
Ich hatte vor zwei Jahren einen bei mir auf dem Grundstück, und auch bei mir im Auto. Da hat er aber zum Glück
nichts kaputt gemacht, weil mir ein Jäger gesagt hat das er es als sein Revier ansieht. Das war mir allerdings nicht
geheuer, und so hab ich eine Lebendfalle aufgestellt und ein rohes Ei reingelegt. Nach ca 2 Monaten hatte ich ihn,
und hab ihn dann einem Jagthelfer gegeben, nachdem ich ihn noch drei Tage in der Falle gelassen hatte.
Hatte auch insgesamt fast ein Jahr Ärger mit ihm. Wie Walker schon schrieb sind die echt vorsichtig wenn
denen was komisch ist. Hatte eine Wildkamera aufgestell, und als er die das erste mal sah, ging er ganz schnell
Stiften. Zudraulicher wurde erst nach dem 4. oder 5. mal.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Jagd, und das Du ihn schnell los wirst.
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#18 Es hilft nur das Dach in Ordnung zu bringen. Löcher müssen zu.
Davon abgesehen dass das bei uns nicht so einfach ist da dran zu kommen, wie stelle ich denn fest ob der Bursche "zu Hause" ist oder nicht? Eventuelle Löcher zu verschliessen wenn er drinn ist macht ja keinen Sinn.
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#19 Ein ähnliches Problem habe ich regelmäßig mit dem Siebenschläfer.
Duftstoffe und Ultraschall hilft nur bedingt etwas.
Wichtig wäre erstmal, mögliche Schlupflöcher mit Hasenstalldraht zu verstopften, sofern man am Dach überhaupt ran kommt. Idealerweise wenn das Tier außerhalb ist.
Ich empfehle eine Kastenfalle und viel Geduld.
Die Falle muss aber täglich kontrolliert werden, das Tier soll darin ja nicht verhungern.
Bei Fangerfolg, den Marder sehr weit weg wieder aussetzen.
Im Sommer '19 habe ich 14(!) Siebenschläfer im Speicher gefangen, letzten Sommer nur 6. Die sind ja ganz putzig, aber leider auch sehr nachtaktiv, und wenn das Schlafzimmer unterm Speicher liegt....
Gefangen mit einer Lebend-Rattenfalle habe ich sie etwa 20 km Luftlinie weg ausgesetzt. Entweder war das nicht weit genug, oder die Verwandtschaft ist so groß, daß immer wieder welche den Weg unter mein Dach finden
Hier ein Bild eines Umsiedlungskandidaten:
Wünsche viel Erfolg bei der Marderjagt!
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