Diskussionsrunde zur E-Mobilität

  • #562

    ich könnte mir vorstellen, mir eine Zero FX zu kaufen. Damit kann ich mit etwas besserem Gewissen (wenn auch nicht legal) die Waldwege leise befahren :)

    CRF 250L

    XL 750 Transalp

    Goldwing Tour DCT


    Für lange Reisen ist es nie zu früh, schnell aber zu spät!

  • #565

    Allgeier72

    Mit ladetechnik meinte ich eher die verschiedenen Systeme mit 400V vs. 800V und die mögliche Ladegeschwindigkeit, weshalb ich noch warte.

    Hab mich da etwas falsch ausgedrückt.


    Zum Starkstrom: da rede ich von „liegengeblieben auf der Strecke und nach“tanken“.

    Übrigens ist es Nicht immer der Fahrer als Fehlerquelle.

  • #566

    das müßtest Du mir allerdings etwas näher erklären. Worin siehst Du bei einem BEV eine höhere Gefahrenquelle liegen zu bleiben, als bei einem Verbrenner?


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

  • #568

    Moin.


    Es ist sowieso das Ökologischste und -nomischste, den alten Schrott so lange weiterzufahren, bis er auseinanderfällt (ich denke, das sagte ich schon früher hier im Thread). Jetzt schon "Neuwagen" von 2014 zu entsorgen, wäre Ressourcenveschwendung. Die Möbilitätswende ist kein Hype (/sollte keiner sein), sondern ein Strukturwandel. Egal, wie teuer der Sprit.


    Ideal sind in meinen Augen BEVs mit mittlerer Reichweite um 200-300 km, die man aber über 800V, oder welche Technik auch immer, binnen 10 Minuten laden kann (Hyundai Ioniq 5 lädt jetzt schon in 18 Min auf 80% – natürlich nur an Schnellladesäulen). Die Batterie wäre kleiner, leichter und weniger umweltschädlich, das Recycling weniger umfangreich.


    Nur nochmal zur Erinnerung: schon bevor man in der breiten Masse über E-Autos nachdachte, hatten wir ZU VIEL, ZU GROSSE Autos mit ZU WENIGEN INSASSEN auf unseren Straßen.


    Es wäre der falsche Weg, wenn wir in naher Zukunft weiter übergroße Schiffe mit tonnenschweren Batterien und 1000 km Reichweite führen, die wir zwar binnen Minuten laden könnten, aber dann damit alleine ins 23,5 km ins Innenstadt-Büro zu pendeln. Am besten noch geleased, weil es ja in zwei Jahren wieder besser Technik gibt.


    :text-imsorry:

    :atblack:

    Aus der Geschichte lernen nur die, die auch lernen wollen.

  • #569

    du hast im Prinzip recht. Und ja, für 90%, also Alltag, einkaufen, Arbeitsweg würde mir und wahrscheinlich fast allen ein kleines E-Auto a la Renault Zoe locker reichen.

    Aber sie anderen 10%...

    2-3x im Jahr familienbedingt Freiburg-Berlin.

    4x Strom tanken bei dieser mittleren Reichweite?

    Und hänge ich bei dieser mittleren Reichweite meinen Wohnwagen für die Urlaubsfahrt Ran, wäre nach 100km Schluss!

    Und wo kommt der Wohnwagen auf dem vollen Autobahnrasthof hin, wenn ich dann Strom tanke?

    Das ist fast unmöglich!


    Ansonsten, nur für den Alltag top. Aber ich kann und will mir nicht zu zwei Fahrzeuge leisten müssen, weil das eine nicht alles kann.

    Also auch bei mir ... Abwarten...

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

    2007 - 2015: Kawasaki Versys 650 (Bj.2007)

    2015 - 2021: Honda NC 700 D Integra DCT (Bj.2013)

    2020 - heute: Honda CRF 1000 Africa Twin DCT Tricolor in HRC blau (Bj.2019)

    :atblue:

    Mein Revier: Freiburg im Breisgau :hängematte:

  • #570

    Gar nicht - hab ich auch nie behauptet.

    Ich sagte nur, dass man im Falle nen Verbrenner mit einem Kanister nachfüllen kann, den Starkstrom für einen e-fuel dann eben nicht mal eben herbeischaffen kann als Normalo. (ein, Stromaggregat hat ja nicht jede Tanke zum Verleihen rumstehen und das dürfte auch etwas schwerer sein).

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