DCT macht keinen Mucks

  • #81

    Hallo Esan


    zu deiner gar nicht so blöden Frage wegen Lufdruck und Bordcomputer.


    Bei den SD04 bis 06 gibt es definitiv keine Onboard Kontrolle.


    Ich glaube auch bei allen 1100er nicht.

    Ob die 24er Modelle sowas haben weiß ich nicht sicher, habe aber bis jetzt noch nichts dazu irgendwo gelesen.


    Aufgepumpte Grüße

    HeinoAT

    Manchmal

    sind es nur ein paar Zeilen die uns den Tag verschönern

    Warme Worte für den ganzen Tag

    Ein kleiner Gruß von ganzem Herzen ❤

    Und zwischen den Zeilen ist ein Zauber verborgen, der aus Wolken Zuckerwatte und aus Sorgen Pusteblumen macht.

  • #82

    Mit "nur ein Softwareproblem" wäre ich vorsichtig. Es gibt auch außerhalb der IT den Treiberbegriff:


    Treiber – Mikrocontroller.net

  • #83

    Guten Abend, jetzt ist wieder alles OK, es lag an mir und nicht am DCT. Ich habe den Schaltmotor noch mal ausgebaut: die Feder, um die Kohlestifte auf Druck zu halten, war weggerutscht. Genaugenommen sogar beide Federn. Somit war kein Kontakt zum Kommulator. Daher der Fehlercode 24. Den Fehlercode gibt es auch, wenn der Stecker keinen richtigen Kontakt hat.

    Die Kohlestifte muss man ja irgendwie zurückhalten, sonst passen sie nicht über den Kommulator.

    Das hatte ich mit Gaffa Tape gemacht, beim rausziehen ist wohl etwas blödes passiert, so dass sich die Stifte verschoben haben und die kleine Feder dahinter, .. na ja.

    Meine Frau hat das dann mit rosarotem dünnem Geschenkpapierband gemacht, das konnte man mühelos wieder rausziehen, hätte ich sie doch gleich gefragt 🤔

  • #85

    Ja, ich hab viel mitgenommen. Hab den Respekt vor diesem Schaltmotor verloren. Also die „Angst“, das Teil auseinanderzunehmen. Diese Motoren, leider nicht brushless, also noch mit Kohlestiften, sind, soweit ich weiß, in allen Honda DCT Motorrädern verbaut. Und irgendwann, so alle 35T km, sollten die gereinigt werden. Bei mir sah das Teil noch gut aus, ich schalte stets manuell. Ich schätze, dadurch hat der Schaltmotor nur halb so viele Schaltvorgänge als würde ich im D oder im S Modus fahren. Also weniger Verschleiß.

    Jetzt kann ich das Teil in 2 Minuten ausbauen und irgendwohin mitnehmen, dann die beiden Schrauben raus, dann kann ich alles auseinanderziehen. Säubern, fetten, beim Zusammenbauen ist der neuralgische Punkt: Die Kohlestifte müssen gegen eine Feder zurückgehalten werden, während man sie über den Kommulator schiebt. Die Stifte vorher mit Geschenkpapierband festknoten ist eine gute Idee, das schmale Plastikband ist stabil, dünn und glatt. Danach das Band einfach durchschneiden: Es lässt sich super weich und rückstandsfrei wieder rausziehen. Dann, bevor man den Motor wieder zusammenschraubt, kann man leicht an der Welle ziehen und überprüfen, ob die Stifte den Kommulator festhalten. Lässt es sich leicht abziehen, hat es nicht funktioniert, die Federn, die die Kohlestifte gegen den Kommulator drücken sollen, sind nicht in Position. Also noch x, die Federn positionieren, kein Problem 😊

  • #86

    Hier findet man auch nochmal der Link zur Reinigung des Schaltmotors:


    Ist sehr gut beschrieben.

    Danke an Ferganez für die Anleitung :handgestures-thumbupright:

    ne Rote 16er mit DCT ; 7 Forumstreffen 2018-2024


    Carpe Diem :at4:


    Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβούμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“

  • #88

    Das wüsste ich auch gern. Ein paar Kohlekrümel waren schon drin, die habe ich ausgeklopft. Und die Kohlestifte haben ja auch Verschleiß, also Kohleabrieb gibt es auch. Es war eher wie eine Staubschicht im vorderen Teil, so wie Ruß.

    Vielleicht ist ja tatsächlich eine der Federn verrutscht. Was zur Folge hat, dass der entsprechende Kohlestift nicht mehr anliegt. Das habe ich ja gesehen, was das ausmacht: kein elektrischer Kontakt mehr: Fehlercode 24, Schalten nicht mehr möglich.

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