Beiträge von Schwarzwald Twin

    Ich war froh, als ich aus dem alten Haus mit Ölheizung ausgezogen und in eins mit Wärmepumpe eingezogen bin.

    Da ist bei Deiner Planung aber etwas schief gelaufen meiner Meinung.

    Ich steuere jeden Raum separat über ein Touchpad an und jeder Raum hat die Temperatur, die ich Einstelle. Wenn ich im Winter 26 Grad will, heizt das auf 26 Grad (das will ich aber nicht wirklich).

    Man braucht kein Gas, kein Öl, keine fossilen Brennstoffe. Nur Strom, aber den braucht auch eine Gas oder Ölheizung…

    Abschlussrechnung 2022:

    138qm Einfamilienhaus, Bj 2020

    Strom für Haushalt, Lüftungsanlage, Warm Wasser, heizen, Whirlpool und seit Oktober E-Auto laden an der Wallbox

    = 156,-€ Monat

    Sonst nichts!

    Dank PV, 12kw Speicher und perfekt gedämmtes Haus.

    Das ist billiger als die Nebenkosten vieler 1 Zimmer Wohnungen für Heizung & Strom zusammen!

    Aber mir wurde davor auch gesagt, dass ich im Winter friere… Absoluter Quatsch, wenn das System auch zum Haus selbst passt.


    Zu den anderen Punkten?

    Warum sollten „ALLE“ an E-Tankstellen laden müssen?

    Klar wohnt nicht jeder in einem Einfamilienhaus. Aber es wohnen auch nicht alle anderen in 50 Einheiten Wohnblocks. Bei den meisten ist es wohl etwas dazwischen und da geht schon viel.

    Und der Arbeitsplatz sollte auch nicht unterschätzt werden zum laden. Und nein, es muss nicht für jeden Mitarbeiter eine Säule da sein. Viele kommen auch zu Fuß, mit dem Rad oder Öffis. Und manche laden zu Hause. Es gibt nicht immer nur Extrembeispiele, das ist nicht die Realität.


    Wenn ich mit dem E-Bike an 200 Tagen 2x15km fahre hört man… ja ist ja mit Motor, da muss man ja nicht viel machen … Und von wem kommen diese Aussagen so gut wie immer? Von denen, die selbst zum Bäcker im Ort mit dem Auto fahren. Aber Hauptsache was schlaues gesagt…



    Und im Endeffekt können die E-Fahrzeug Gegner noch so rumjammern. Es kommt trotzdem. Und wenn ich morgens in der App vom E-Auto bei -3Grad beim Auto auf 22 Grad drücke, ist (dank der „scheiß“ Wärmepumpe) der Immenraum in 4 (!!!) Minuten heiß. Und die anderen kratzen immernoch 😂👍🏽


    Noch was zum E-Auto.

    Kann sowas ein Verbrenner auch?

    Einfach mal das selbst gepostete lesen.

    Es geht bei dem Porsche um einen „GT“.

    Das ist ein Verbrenner!!!

    Sogar ein sehr lauter und extrem viel Benzin verbrennender Porsche.

    Aber klar, wer den Link nicht öffnet, springt gleich auf den brennenden E-Auto Zug auf….


    Und damit da auch noch was produktives an Inhalt zum Thema brennende E-Autos kommt. Mein Tesla hat einen LFP Akku. Dieser ist, neben dem Verzicht bestimmter Rohstoffe, auch sehr schwer entflammbar.


    Dann habt mal lieber Angst, dass Euer Smartphone nicht in der Hand explodiert, das passiert deutlich häufiger…


    Das gleicht ja hier einer Märchenstunde…

    Also zur Reichweitenangst, die ja immer noch kursiert. Ich fahre E-Auto, Tesla und habe definitiv keine Reichweitenangst. Ich kenne keinen E-Fahrer mit Reichweitenangst! Das kommt meist von denjenigen Leuten, die eben nicht E-Auto fahren…


    Und wir reden hier im Thema von 2035.

    Da wird

    A) das Laden nicht länger dauern, wie jetzt das tanken

    B) die Reichweiten eines Familientauglichen E-Autos über 1000km liegen.

    Mehr als die meisten Benziner heutzutage.

    Also wo ist hier das Problem?


    Ja, Anhänger sehe ich auch -noch- kritisch für Langstrecken. Insbesondere Wohnwagen. Aber sonst? Da fallen Pferdehänger hoffentlich, allein des Tierwohls, wohl raus.

    Kurzstrecken bis 200km sind ja auch kein Problem mit E Auto und Hänger.

    Ich habe bei mir auch eine Anhängerkupplung dran und nutze diese fleißig.

    Und wie oft fährt man im Jahr ein Boot tausende Kilometer umher? Und wenn, ist das generell überhaupt Sinnvoller?


    Die erste Frage, wenn ich über mein EAuto in Gespräch komme, ist die Frage nach der Reichweite. Hier haben die Leute wohl noch den ersten E Golf mit 200km Reichweite und laaaaangsamer Ladetechnik im Kopf.

    Ich komme im Urlaub immer ganz locker 300km mit dem kleinen 60kw Akku. Das sind dann bei der aktuellen Verkehrslage 3,5 Stunden. Bei 800km Strecke wären das 2 Pausen, da man ja „vollgetankt“ losfährt. Bei 800km mache ich sowieso 2 Pausen, allein der Sicherheit und des Komforts wegen. Auch mit einem Verbrenner.

    Und das ist Stand heute, es wird von von Jahr zu Jahr schneller und weiter.

    Und leider fahre ich nicht 10 mal im Jahr in den Urlaub, sondern vielleicht zweimal.

    Dafür spare ich vieeeel Zeit beim Laden zu Hause an der PV Zapfe, anstatt mich im Alltag über Tankstellenpreise zu ärgern.


    Und bisher ist noch niemand ohne ein wahnsinnig fettes grinsen nach der Fahrt im Tesla ausgestiegen…

    Bis 2035 sind noch 12 Jahre hin.

    Wie sah denn der Markt der E-Autos, Motorräder und Stadtroller vor zwölf Jahren noch aus?

    Und vor allem, wie hat sich das in dieser sehr kurzen Zeit extrem entwickelt.

    Und jetzt geht es erst richtig los und die Schritte werden immer größer.

    Bis in 12 Jahren, also 2035, wird ein komplett anderer Stand der Technik in Bezug auf Batterien & Ladeinfrastruktur und Erneuerbaren Energien herrschen.

    Auch was die seltenen Materialien der Batterie betrifft, bzw. das Recycling der alten Batterien.

    In meinen Augen spricht da dann nichts mehr für den Verbrenner.

    Sorry, aber hier klingt ziemlich viel Schwarzmalerei durch…

    Das Hobby Motorrad stirbt? Warum?

    Bis 2035 werden auch beim „E“ die Reichweiten stimmen. Das Hobby Motorradfahren macht mit einem anderen Antrieb doch nicht weniger Spaß. In manchen Belangen sogar deutlich mehr.

    Und es ist doch toll, in der Natur zu fahren, ohne dabei die anderen durch Lärm zu belästigen. Für das Image unseres Hobby definitiv eine Hoffnung.


    Die Arbeitsplätze und die Deutschen (Premium) Hersteller. Wenn die sich mit ihrem unfassbaren Erfahrungsschatz und Vorsprung den Rang von Tesla und den Chinesischen Herstellern ablaufen lassen, die gerade mal 10 Jahre am Markt sind.

    Dann machen die Einen ganz schön viel Richtig und wir pennen in unserer Überheblichkeit und Arroganz.


    Aber der Deutsche sieht halt erst mal alles negativ und kritisch, anstatt offen und interessiert Neuem gegenüber zu stehen.

    Die meisten anderen Länder haben da andere Gedankenansätze.


    Meine persönliche Meinung, die man natürlich nicht teilen muss 😉

    Sonntag gab‘s dann die erste kleinere Tour. Bei Sonnenschein über den Kaiserstuhl mit dem kleinen Texaspass. Von dort in die flächenmäßig größte Gemeinde Deutschlands, Freiamt. Sind zurück noch einen Abstecher über den Kandel. Da wurden aus den 12 Grad plötzlich 2 Grad und naja… bedeutend schlechtere Straßenverhältnisse. Aber oben zusammen mit den Skifahrern, das war es wert.

    Wieder im Tal angekommen am schönsten Stadion der Liga noch ein bisschen Sonne getankt, um wieder warm zu werden.

    Dann musste erst mal das Salz weg gespült werden.

    Und ja, was soll ich sagen. Mega!!!

    Die Forza schiebt richtig gut an, das Fahrwerk ist Bombe, schön straff und der Wetterschutz überragend. Alles richtig gemacht und ich würde nach der Einweihungstour definitiv wieder diese Entscheidung treffen.

    Ach ja und im Durchzug ist sie der Tracer 700 ebenbürtig.








    Nach wie vor bin ich extrem glücklich mit dem Wechsel zur Forza 750.



    Und nach langem warten, ist die Honda Tunneltasche nun auch endlich verfügbar.


    Punkt 1&2 Ja.

    Autobahn ist nicht meine Präferenz.

    Die Motoren müssen ordentlich Rekuperieren, beim Touren fahren.

    Ja, vorkonditionieren des Akkus geht nicht, aber das ist auch hauptsächlich bei kaltem Wetter nötig. Da fährt man ja eher nur das Nötigste. Im Hochsommer wird der Akku schon seine Temperatur bekommen.


    Beim E-Auto geht die Entwicklung gerade extrem schnell. Beim E-Motorrad ist keine Lobby und wenig große Player ernsthaft dabei. Zero, Energica sind ja eher Kleinhersteller.

    Dazu keine Förderungen, kein Anreiz, im Vergleich noch zu teuer.


    Beim Auto lief der Umstieg vom Verbrenner zum Tesla bei uns mega. Keinerlei Einschränkungen und nach 5.000km in drei Monaten mehr als zufrieden.

    Vielleicht baut Tesla mir ja eine E-Forza 😂👍🏽

    Oder den neuen Hornet/Teansalp 750er Motor mit seinen 92ps…

    Das Triebwerk ist halt deutlich leichter und moderner.

    Aber klar, solange kein DCT verfügbar, macht es für einen Scooter natürlich keinen Sinn.

    Andererseits liegt der NC 750er ja fast schon flach im Fahrzeugboden, um die Rollergeometrie überhaupt umzusetzen. Da passt wahrscheinlich kaum ein anderer so großer Motor einfach rein.

    Und ehrlich gesagt, ist dieses Niedertourige Konzept des NC Motors auch irgendwie passend. Gefühlt geht der bei niedrigen Drehzahlen sogar etwas strammer zu Werke, als bei der Crf1000. Die braucht da dann doch ein paar Drehzahlen, um zügig vom Fleck zu kommen.


    Ich träume da eher Richtung Forza-E mit Elektroantrieb…

    70 Elektro PS, 300km reale Rechweite und Ladegeschwindigkeit wie beim E-Auto.

    Wallbox hängt ja bereits zu Hause, da wäre ich dann sofort dabei 👌🏽