Beiträge von Sampleman

    Sorry, aber wenn deine Gesundheit so fragil ist, dann geh' mal zum Arzt.


    Ich bin lange die 1100GS gefahren und habe immer gesagt: "Mein Motorrad muss nicht schöner sein als ich." Und Unimog und Land Rover sind nach den Gesetzen der Ästhetik auch keine schönen Fahrzeuge, haben dennoch zu Recht eine glühende Fangemeinde.


    Was den Klang angeht, ist der zumindest für den, der draufsitzt, gar nicht übel. Der Rest hat nicht bezahlt und muss nehmen, was er kriegt.


    Meine AT ist schwarz, ansonsten hätte ich die gleichen Bilder einstellen können;-)

    Das ist ja meine Rede seit 18leipzig/einunleipzig: BMW baut eine ernsthafte Konkurrenz zur Africa Twin, und das ist die F900GS. Zur R1300GS hat Honda keine Konkurrenz im Programm. Das muss man ganz nüchtern feststellen und darf sich darüber nicht grämen. Schließlich hat VW auch keine Konkurrenz zum BMW 7er im Sortiment.


    Man könnte darüber spekulieren, warum sich Honda nicht ernsthaft in der Klasse der 150-PS-SUVs engagiert. Immerhin gab es Zeiten, in denen die BMW R1200GS das meistverkaufte Motorrad über 500 Kubik auf der Welt (!) war.


    Ich bin die F800 in mehreren Versionen gefahren und fand sie damals insgesamt zu langweilig, aber das ist schon lange her. Das "langweilig" bezog sich übrigens noch nicht einmal auf die Motorleistung.

    Und bei meiner R1100GS waren nach 25 Jahren und 135.000 km noch das erste Getriebe, der erste Kabelbaum und die erste Kupplung drin. Am Kardan war auch nie was. Und der Getriebeausgangswellen-Simmering hat auch dicht gehalten.


    Ist wie Lotto.

    Vermutung: Sowohl die Testfahrer der Presse als auch die Probefahrer beim Händler erreichen diese Fahrleistungen nicht, und denen ist der Fahreindruck wichtiger. Und der Hersteller kann 2,50 Euro pro Satz sparen, indem er sich eine eigene Charge backen lässt.


    Ist vermutlich ähnlich wie mit den Tintenstrahldruckern, bei denen die mitgelieferten Patronen noch nicht einmal halbvoll sind.

    Ich glaube, wir machen uns alle sowohl bezüglich der angeblich legendären Anfälligkeit einer BMW als auch der angeblich legendären Zuverlässigkeit einer Honda mächtig was vor. Es gab die Honda NTV, die als unzerstörbar galt, und bei BMW war es die K75. Problem: Das ist alles über 35 Jahre her.


    Was mich insgesamt erstaunt, ist herstellerübergreifend der geringe Reifegrad der Connectivity-Lösungen. Was hier im AT-Forum das Geklage über Apple CarPlay, ist bei BMW die Klage über Connected Ride, und bei meinem Kumpel mit seiner Triumph 1200 XE lässt sich das iPhone zwar mit dem Kraftrad koppeln, aber dafür fällt dann der elektronische Zündschlüssel aus:-(


    Ich behaupte mal: Würde sich das ein Autohersteller leisten, wär er in der "Tagesschau".

    Das Problem ist in meinen Augen, dass inzwischen 50% aller Motorradfahrer irgendwie ihr Smartphone am Mopped nutzen, aber kaum ein Mopped CarPlay kann. Es mag ja sein, dass Zusatzdisplays wie Carpuride das irgendwann mal ändern, aber solange es ist, wie es ist, genießt CarPlay bei Mopped-Navisoftware wohl keine höchste Priorität.

    Dazu zweierlei Sachen: Erstens scheint der Lightning-Stecker vibrationsempflindlich zu sein. Deshalb habe ich auf einen Wireless Carplay Adapter umgestellt, der hat das Problem nicht. Mein iPhone lade ich während der Fahrt entweder gar nicht (steckt in der Tasche) oder über einen Ladestecker in der 12-Volt-Dose.


    Außerdem habe ich die besten Erfahrungen mit den originalen weißen Apple-Kabel gemacht.