• #21

    Die mangelhafte Ausstattung von Werkstätten ist kein Grund ein weniger gutes Verfahren anzuwenden.

    Es genügt schon sich nur mal kurz den Wuchtbock anzuschauen... werden die Räder in einem Konus auf dem Wuchtbock gespannt, sollte man so schnell es geht, den Dienstleister verlassen.... (Genauigkeit des Auswuchtens durch Spannfehler im Konus äußerst zweifelhaft)

  • #22

    Hm, dann wird die Wahl aber sehr eng!


    Aber wenn es ein gute Gefühl bringt, dann gerne die Werkstätten aufsuchen, die sowas können und auch den Kettenradträger, mit den Anfahrgummis dynamisch wuchten, die wissen auch mit wieviel Druck der Träger am Ende über die Schwinge am Rad anliegt, und das auch für jedes Motorrad..


    See Ya!


    Cheers, Mike

    The fact that you breeze, doesn't mean you're alive!

  • #24

    ... der Zweiradmechanikermeister meines Vertrauens mit 40 Jahren Berufserfahrung wuchtet auch nur statisch, auch mit Konussachse. Bisher immer zu meiner vollsten Zufriedenheit.

    Die beruht bei mir auf ca 30 Reifensätzen meiner FJR1300 und zuvor ca. 15 auf diversen anderen Maschinen, und die waren nicht gerade lahm leicht oder unempfindlich.

    Und mit der ATAS fahre ich auch zu ihm :handgestures-thumbupleft:

    viele Grüße von der Mosel, Manfred :at3:

  • #25

    Wenn du irgendwann einen neuen Reifen montieren lässt, lass deinen Meister einfach mal wie gewohnt auswuchten. Nachdem er die Konusachse draußen hat, bittest du ihn, das ganze nochmal zusammenzustecken und die Wuchtung zu prüfen.

  • #26

    Ich habe meine Honda für eine Versuchsfahrt zur Verfügung gestellt. Da wurden zusätzliche 25g Felgengewichte (5*5g) in das Vorderrad geklebt. Dann ganz vorsichtig immer schneller gefahren. Bis zu 170km/h (auf der abgesperrten Versuchsstrecke). Von der erzeugten Unwucht war bei jeder Geschwindigkeit NICHTS zu spüren (so hat man es mir mitgeteilt).

  • #27

    Was willst du denn spüren.... die Zentrifugalkräfte des rotierenden Rades sind viel zu hoch als dass du eine Störung "spüren" kannst.

    Das bedeutet aber nicht, dass die nicht gespürten Kräfte sich in Wohlgefallen auflösen.


    Das Vorderrad einer AT ist aufgrund der schmalen Felge aber auch ein sehr undankbarer Kandidat, da durch die schmale Felder der wirksame Hebelarm sehr klein ist.

  • #28

    Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Der lacht sich schlapp, weil er sieht, dass wir als Gemeinschaft (und weil wir höflich und respektvoll miteinander umgehen) doch tatsächlich versuchen, eine solch schwa...... Frage (im Übrigen gibt es solche und ähnliche Fragen hier mehr) mit Sachverstand und Hilfsbereitschaft zu beantworten.


    Ich kann nur sagen, lasst euch nicht mit dem Nasenring durch die Arena zerren.


    Warnende Grüße

    Rüdiger

    Honnert Brozend Sejerlänner:happy-partydance:

    5 Forumstreffen 2019-2023 :romance-grouphug:


    Eat, Ride, Sleep. Repeat :handgestures-thumbupright:

  • #29

    Also, ähm ...

    Mein Experiment mit bekannter/absichtlicher Unwucht im Vorderrad hatte mit der Spaß-Frage von HB im ersten Beitrag nichts zu tun. Ich wollte mal wissen wie eine Unwucht sich für den Straßen-Fahrer bemerkbar macht. Und bei 25g war es nicht bemerkbar.


    Ich vermute, daß Geländefahrer je nach Bodenbeschaffenheit WESENTLICH mehr Gewicht in Form von Dreck in den Felgen haben. Ob jeder Dreck sich automatisch richtig verteilt müsste mal ein Geländefahrer nachprüfen. Lehm mit Pflanzenresten hatte ich schon mal in den Speichen. Das verteilt sich gar nicht. Wo es klebt, da bleibt es.

  • #30

    ein Reifenhalter, ca 80gramm, merkt man dann aber deutlicher . so zb bei 60-90km/h zb wenn man nicht wuchtet


    mehr als 90km/h hab ich mich nicht getraut :) und auch kurvenfahrten nicht

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

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