Foodtruck für begleitetes Fahren und betreutes Essen - Unterwegs mit bestem ESSEN

  • #31

    Man holt sich n Kaffee am Heck, nachdem man am Seitenscheibenschlitz n paar Münzen eingeworfen hat. Und geht dann mit dem Kaffee aufs Panoramadach hoch. Ganz einfach :thumbup:


    Oder mit nem Barhocker an die Theke. "Zur Seite" auch ganz einfach :)


    Wer will schon bei so einem Wetter drinnen sitzen

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #32

    Na dem ersten Tag weis ich nur eines .....

    Ich liebe dieses Forum :blumen2:

    so viele tolle Ideen, Meinungen und Kommentare und jeder darf sein wie er möchte.

    Ich danke Euch allen schon mal für die MÜHE die ihr Euch gemacht habt, drüber nachzudenken und das auch noch zu schreiben ... ich freue mich deshalb so, weil ich denen echt erzählt habe, was für ein geiler Haufen die AT´ler sind.


    Mittlerweile habe ich einen kompletten Akku durchtelefoniert (und nein nicht mit Köchen, sondern mit Forumsbrüdern) und wie schön ist es so eine Idee entstehen zu lassen .....

    Bitte hört nicht auf zu schreiben ... Die Buben aus München sind für jeden Kommentar dankbar und ich auch, weil WIR so sein können ohne über einander herzufallen .... VIELEN Dank nochmal :handgestures-thumbupleft:

  • #33

    Wo will man in so einem Fahrzeug das ganze Zeug für 20 - 30 Essen unterbringen und zubereiten?

    Wo sollen die Leute sitzen und essen? ==> ich persönlich habe keine Lust auf Holzbank und Festzeltgarnitur

    Wie lange sollen die Leute auf das Essen warten? Das wird logistisch kaum in annehmbarer Zeit zu leisten sein.

    Wie viel Auswahl an essen soll/kann es denn sein? Die individuellen Wünsche können m. E. kaum erfüllt werden.

    Man muss auch mit Mistwetter rechnen.


    Das ist eine kleine Auswahl an Fragen, die beantwortet werden müssen, um das Unternehmen ins Rennen zu bringen.

    Da fehlen noch Kosten und wie es einige schon formuliert haben, wann das Essen bereit steht und welche Strecke der Truck nimmt, bzw. nehmen kann. Manches Mal gibt es keine Ausweichrouten, die kürzer als die Moppedtour sind, um rechtzeitig vor Ort zu sein.

    Welches Hotel ist bereit seinen Parkplatz frei zu räumen, um die Bewirtung zu gestatten. Die wollen doch ihre Küche wirtschaftlich arbeiten sehen. Auch die regionalen Anbieter von Essen werdn sich nicht freuen, wenn das Geschäft durch einen Externen gemacht wird.


    Vielleicht ist das eher etwas für Radfahrer- oder Kanutouren, die können nicht so viel mitnehmen und zelten evtl. an einsamen Orten, wo ein Landy hinkommt.

    Gruß Heiko :character-blues:


    Verstehe ich, akzeptiere ich, find´ ich trotzdem scheiße.

  • #34
    • In Westeuropa veriert man so die Chance, die lokale Kueche zu erleben. Interessant bleibt es
      • fuer Allergiker und Leute, die sich selber eine spezielle Diaet auferlegt haben und
      • in Laendern, in denen man dem Essen nicht traut. Hier koennte man auf lokale Gasthaeuser zurueckgreifen, aber dann eben den Koch 'importieren'. Rallye Dakar & Co kochen selber, damit die Leute nicht im falschen Moment auf der Toilette sitzen.
    • Ansonsten gibt es noch Sonderfaelle wie Rallyes oder sonstige Special Events. Meine Schwester hat bspw. frueher fuer die VIP-Gaeste eines Rennteam beim jaehrlichen Oldtimer-Rennen am Nuerburgring einen Catering-Wagen am Bruennchen organisiert. Das sind aber meist kurze - oft eintaegige - Events.
    • Damit sich das rentiert, wuerde ich mich auf finanzkraeftige Kunden spezialisieren. Aufwand und Kosten bleiben fast gleich, ob man nun Bockwuerste oder Trueffelpasteten verteilt. Damit fallen Roteltours & Co raus.
  • #35

    Dankeschön pip und Toro, das sind bestimmt sehr sachdienliche Hinweise,

    die die zuständige Kommision in die Richtung lenkt, die entweder lukrativ oder sehr speziell sein wird ...

  • #36

    Moin zusammen,

    möchte mich den Meisten anschließen.

    Tagsüber reicht mir ein kleiner Snack unterwegs und abends genieße ich lieber die regionale Küche.

    Mir ist es wichtig, Land und Leute dabei besser kennenzulernen.

    Bei einer geführten Tour im "nirgendwo" kann es sicherlich eine Alternative sein. Wüßte aber nicht, wo es in Europa ein "nirgendwo" geben sollte.

    Frage ist dann ob sich das sinnvoll finanzieren läßt.

    Nordische Grüße,

    Sven

    :wboy:

  • #37

    Es gibt durchaus in Europa auch noch ein "Nirgendwo", zB. im hohen Norden (Finnland, Nordnorwegen oder Nordschweden) hast du durchaus auch Gegenden, wo es keine Imbissbude um die Ecke gibt. Vom Balkan (Bosnien, Montenegro, Albanien) ganz zu schweigen. Aber dort tut es auch der Gemüsestand am Wegesrand und der Gaskocher, mit Sitz auf dem Dreibein oder der Alubox. DAS ist für MICH Abenteuer!


    Den Landy stellst du am besten in eine Innenstadt (München oder Berlin), dekorierst das Ganze noch ordentlich mit Sand und Sandblechen und einer dicken GS Adventure und reichst dann dort Gnu-After (na wer kennts? Bjarne Mädel) für 59 € die Portion oder stellst dich auf ein "Street-Food-Festival"! Sorry, aber wie gesagt finde ich das ganze eher etwas übertrieben und eindeutig für die Generation Insta, Tinder und Frazzebook! Das muss halt alles zelebriert werden und dann gepostet werden.


    Dort, wo das wirklich gebrauchen könntest (Sahara, Taiga, Tundra), dort kommst du mit dem Sternekoch und Gedöns dann sowieso nicht hin! Da brauchst du noch einen Anhänger mit Zusatztank...


    Nur meine Meinung...

  • #38

    Hey Sven, vielen Dank. So sehen es wahrscheinlich viele ... aber wenn es härter wird zum Fahren (also fix und fertig und aussehen wie ein Tier und riechen .... :lachen: / einfach weniger Zeit) und man den Aufwand betreiben möchte, ein Restaurant zu suchen und sich dann mit Sprachbarrieren überraschen zu lassen sieht die Welt anders aus. Da gehen wertvolle Stunden im Urlaub / Freizeit verloren.

    So die Argumente der Gegenseite :think:

    Ich selbst bin schon sooft eingegangen Abends beim Essen, da half tatsächlich nur ein oder zwei Bier mehr, Hauptsache der Wirt hatte was von den Touris :laughing-rolling:

    Und wenn man dann noch angewiesen ist auf besonderes Essen, weil man vielleicht krank ist oder etwas anderes nicht verträgt (das wird ja im Alter nicht besser, habe ich mir sagen lassen) das ist es eventuell mehr als nur enttäuschend.

    Mal sehen wohin die Reise geht, vielen Dank für deine Teilmahme an der Diskussion ...


    schön dass man hier so frei über alles sprechen kann. :handgestures-thumbupleft:

  • #39

    ohne mir die Kommentare meiner Vor-Schreiber durchgelesen zu haben: für mich wäre das nichts, denn ich bin auch kein Fan von geführten Touren und überhaupt von Gruppentouren. Ich bin maximal zu zweit unterwegs, lieber aber allein. Dann reise ich ganz nach gusto reduziert im Zelt im Wald oder auf einem Campingplatz oder übernachte auch mal eine Nacht in einem Hotel. Catering brauche ich da nicht, Nudeln vom Kocher oder ein Stück Fleisch von meinem Brändi Grill reichen mir voll aus.


    Um deine Idee nicht vollständig mit einem Nein zu bescheiden: wir hier sind vielleicht die falschen Ansprechpartner, du müsstest dich eher an einen Tourenveranstalter wenden. Bedarf für dein Konzept gibt es bestimmt.


    Grüße

    DIrk

    There is always a reason to go for a ride.

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