Wildunfall vermeiden
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#12 Alles anzeigenDa ich ..... regelmäßig, durch eher ländliches bewaldetes Gebiet, zur Arbeit fahre (Schichtdienst) wurde ich schon einige male angesprochen ob dies nicht zu gefährlich sei, insbesondere in den Morgen und Abendstunden aufgrund des Wildwechsels.
Wenn es so ist, dann hast du doch auf diesem Streckenabschnitt die beste Erfahrung.
Wie war die bisherige Lösung?
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#13 Meine zwei Cent dazu:
- Notbremsungen üben, üben, üben.
- Mentaltraining: Bremsen und nicht ausweichen! Bremsen und nicht ausweichen! Bremsen und nicht ausweichen!
- Hupe benutzen, die Tiere reagieren möglicherweise darauf.
Die Hupe ist besonders auch bei Krähen sehr sinnvoll, wenn sie vorne auf der Fahrbahn sitzen oder die Flugbahn deinen Weg zu kreuzen droht. Sie reagieren sehr gut darauf und fliegen weg resp. ändern die Flugrichtung! Habe kürzlich von einem Unfall gehört, wo jemand eine Krähe vor dem Visier hatte, nichts mehr sah und so zu Fall kam.
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#14 Alles anzeigen- Mentaltraining: Bremsen und nicht ausweichen! Bremsen und nicht ausweichen! Bremsen und nicht ausweichen!
Ja, das ist dann besonders witzig , wenn mal wieder härtere Sachen auf der Fahrbahn rumstehen , oder ?
Bei den anderen Sachen stimm ich Dir aber zu, je nachdem wieviel Zeit noch ist.
Das gute bei den Wildtieren ist, das die Augen das Licht reflektieren, was zumindest in der Dunkelheit ein erster Aufmerksamskeitspunkt wäre.
Auch das böse Wort Tiermörder, find ich Prima
Weil das Tier dann wenigstens gleich tot ist, und sich nicht erst noch schmerzvoll mit gebrochenen Läufen durchs Unterholz robben muss. Um dann n Tag später von Spürhunden aufgespürt den finalen Rettungsschuss zu bekommen. Weil das wäre viel trauriger -
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#15 Das Wichtigste, was wir alle mal im Fahrtraining und Fahrschule gelernt haben, wurde bereits durch meine Vorredner erwähnt.
Ein Forumsmitglied von uns hatte in der Vergangenheit (soweit ich es erinnere auch in kürzerer Vergangenheit) mehrere Wildunfälle auch mit Großwild und konnte sich trotzdem auf beiden Rädern halten.
Hier könnte es für uns alle hilfreich sein zu wissen, wie er dies in all den Fällen bewerkstelligt hat.
Vielleicht liest GS21, lieber Rudi, diesen thread und schreibt seine Erfahrungen hier nieder. Ich bin bis dato immer davon ausgegangen, dass man in über 90% aller Großwildkollisionen auf der Schnauze liegt, dass ist aber mitnichten so.
lg
Rüdiger
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#16 Neulich dachte ich da trottet ein Hund, dann war es aber doch ne Wildsau! Die ist aber einfach weiter im hohen Gras nebenher gelaufen.
Seitdem mir mal an einer Lichtung ein ganzes Rudel Hirsche über die Straße kam, achte ich an dieser Stelle nun besonders auf "Gegenverkehr", aber letztlich wird es immer ein Restrisiko geben, angepasste Geschwindigkeit, schnelle Reaktion ist wohl das beste.
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#17 Das mit den 70 km/h kann ich auch unterschreiben.
Wohne ebenfalls in der Pampa mit Wald und so.
Drei Schicht mache ich auch.
Mein ehemaliges Auto hat schonmal Kontakt zu einem Reh aufgenommen, was für beide nicht gut ausging.
Mein Kollege ist leider auf dem Weg zur Arbeit, mit dem Motorrad, tödlich verunglückt bei einem Wildunfall.
Der ist quasi immer Motorrad gefahren, weiß nicht mal ob er überhaupt ein Auto hatte, war auch sehr erfahren.
Da mache ich mir schon so meine Gedanken, nach diesen Erfahrungen.
Allerdings kann immer was passieren, mir sind auch am Tage bereits Rehe vor das Motorrad gesprungen.
Angst ist aber dennoch kein guter Begleiter, wenn man sicher fahren will.
Respekt sollte man haben, aufmerksam sein, gerne auch vorsichtig.
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#18 Alles anzeigenDas Wichtigste, was wir alle mal im Fahrtraining und Fahrschule gelernt haben, wurde bereits durch meine Vorredner erwähnt.
Ein Forumsmitglied von uns hatte in der Vergangenheit (soweit ich es erinnere auch in kürzerer Vergangenheit) mehrere Wildunfälle auch mit Großwild und konnte sich trotzdem auf beiden Rädern halten.
Hier könnte es für uns alle hilfreich sein zu wissen, wie er dies in all den Fällen bewerkstelligt hat.
Vielleicht liest GS21, lieber Rudi, diesen thread und schreibt seine Erfahrungen hier nieder. Ich bin bis dato immer davon ausgegangen, dass man in über 90% aller Großwildkollisionen auf der Schnauze liegt, dass ist aber mitnichten so.
lg
Rüdiger
Grosswild ist zart übertrieben, waren bei den beiden "herzhaften" Begegnungen jeweils 2 Rehe (keine Hirsche). Bin momentan am Bodensee unterwegs, sobald ich am Laptop bin werde ich die "Jagdszenen" mal beschreiben
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