Setzt ihr eigentlich mit den Fußrasten auf ?

Zitat von jogie63

Also die 600er Fazer hat schon das eine oder andere Mal gekratzt.

Links der Hauptständer / Fußraster, rechts der Fußraster und dann der Auspuff.

Meissten habe ich früher meine Stiefel ruiniert, da ich mit denen immer getestet habe wie schräg ich bin. Am Ende der Saison waren neue Sohlen fällig.

Ansonsten... 2001 hat der Lenker gekratzt. Das war zu viel Schräglage und hat mächtig weh getan.

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Warum die Stiefel ruinieren?
Beim Verdacht die Stiefel könnten kratzen stelle ich die Fußspitzen auf die Rasten.
Bei Schußgröße 45 kratzt das relativ früh und ich hatte mir, nach meiner mehrjährigen Fahrpause,
Vanucci-Stiefel gekauft. Der linke war auch recht schnell abgeschliffen außen.
(Auf einer NT650V, Deauvill, Oppamopped 56PS) Michelin Road 5 hinten bis zum Kanten brechen.
Fußrasten kratzen auf der ATAS, bei mir bis jetzt negativ. Und den Scorpion Trail 2 fahre ich auch bis auf Kante.
Liegt vielleicht an der Fahrwerksgrundeinstellung und dem EERA daß sie in schnellen Kurven einfach nicht weiter "absackt".
(Bei schneller Kurvenfahrt drückt die Fliehkraft das Motorrad weiter in die Federn)
Michelin Road 5 auf Deauville
https://drive.google.com/file/…pZtQySBE/view?usp=sharing
Fußraste Deauville
https://drive.google.com/file/…uEwtcYMp/view?usp=sharing
Last but not least, hinten ATAS, Scorpion Trail, - anscheinend fahr ich die letzte Zeit zu viel Gespann
https://drive.google.com/file/…-FnVU/view?usp=share_link

Zitat von Schwarzwaldelch

Äh, Umfaller zählen nicht. Oder?

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Schwarzwaldelch ist raus ....

Zitat von Tomsen LE

Schwarzwaldelch ist raus

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Hai,

sorry für OT. Aber bei der Vorlage

Zitat von micha64

wir in Brandenburg fahren nur geradeaus.

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"Es gibt Länder wo richtig was los ist...und es gibt Brandenburg"

cu

framo

Meine mit größtem Abstand größte Schräglage hatte ich damals mit der Big auf Torfboden. Ohne Steilhang - gerade Fläche. Zwischen Esterwegen und Ramsloh. Mehrere Meter dicker Torf der oben aber trocken war. Leider gibt es davon keine Fotos.

Würde man im Torf dann umfallen wäre das völlig egal. Heute kann man da nicht mehr hin. Man konnte dieselbe Spur dann nicht noch einmal genauso fahren. Es war besser wenn alles glatt ist.

Zitat von twinthom

Ich habe mal einen Reifentest von Varahannes gesehen, in dem er erklärt, ein Reifen hätte seiner Meinung nach genug Grip, wenn er mit seiner AT die Fußrasten auf den Boden kriegt. Nun bin ich kein Rennfahrer; ich sitze immer normal auf dem Bike und fahre nur auf der rechten Fahrspur und bringe trotzdem auf meiner Hausstrecke so manchen Hang-Off- Fahrer zur Verzweiflung. Aber meine Fußrasten haben dabei noch nie aufgesetzt, wie sieht das bei euch aus?

Vielleicht bin ich ja doch zu langsam ?

Grüße

Thomas

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zu langsam???
DU bestimmst Dein Tempo.
Nicht irgendeine Einschätzung anderer.

Es gibt halt Fahrer die es eher gemächlich angehen lassen.
Und die Knieschleifer-Fußrasten-Kratzer-Fraktion.

Für letzteres ist die AT nicht gebaut.
Heißt nicht, es ginge nicht flott.

So lange Du die Fliegen nicht hinten an der Jacke kleben hast,
weil sie Dich überholen wollten,- ist doch alles in Ordnung.

Ich habe ein paar Mal die SW-Motech-Rasten aufgesetzt. Die sind allerdings auch breiter, massiver und etwas tiefer als die Originalen. Kein Vergleich also. Auch nur beim drücken in schnelleren Spitzkehren im höheren Sauerland.

.... Mit der 2019er Adventure Sports noch nicht.

Vielleicht liegt es am voll vorgespannten Federbein oder BMI.

Mit der XRV mit selbe Setup hats ein mal in all den Jahren in einer WechselkurvenKombination mit Schlaglochern links gekratzt.

Rechts konnte ich es ebenfalls mal provozieren...

... Raste vorn, Raste hinten, Verkleidung, Lenker, Stiefel, Knie, Hüfte, Ellenbogen, Helm.

Aber die Raste setzte definitiv zuerst auf.

Fußrastenkratzen kenne ich auch, seitdem ich die tiefergelegte 1000er Adventure Sports mit breiteren und tieferen Fußrasten versehen habe. Die Sitz- und Stehposition ist nun wunderbar, aber die max Kurvengeschwindigkeit habe ich dadurch etwas zurückgenommen. Bei Kratzgefahr unterstütze ich die Schräglage etwas durch Gewichtsverlagerung nach innen. Da es trotzdem einige Male passiert ist, hält sich das Erschrecken mittlerweile in Grenzen