Frage zu umweltfreundlichem Öl in Kettenölern

  • #111

    Das Öl sollte nicht dran an der Kette sein sondern vielmehr drin in der Kette. Aber selbst das ist kein grund daführ ihn nicht zu erneuern. Das Öl wird alt, schmutzig, bekommt Feuchtigkeit, Abrieb... Die Kette ist kein verschlossenes System. Aber selbst in verschlossenen Systemen wird das Öl gewechselt. Ich verstehe deine Logik nicht. Es soll wahrscheinlich wirklich nur Ironie sein.

    Einmal editiert, zuletzt von petedve ()

  • #113

    Darf ich dich was fragen

    Wie fährst du mit deiner AT

    Denn die Reifen haben auch Ölige Inhalt Stoffe mit eingearbeitet und sie nutzen sich beim fahren ab.

    oder hast du die bewährten Holzräder von früher drauf.

    1004355_5.png Africa Twin DCT_03/19 odometer_1004355.png

    1208537_5.png EsseEsse 9+_______ 03/21 odometer_1208537.png :happy-smileyflower::biker1::happy-smileyflower:

    1277972_5.pngKona E 64KW_____08/21 odometer_1277972.png:happy-smileyflower::auto-rally::happy-smileyflower:

    1552281_5.png Experia_______ 07/2024odometer_1552281.png:happy-smileyflower::biker1::happy-smileyflower:

  • #114

    Umwelt ist dir wichtig und das finde ich gut


    Vielleicht hast du Lust herauszubekommen ob die herkömmliche Pflege mit manuellem Schmieren oder automatisierte Pflege mit Kettenöler hinsichtlich des Schmierstoffverbrauchs günstiger ist.


    Bevor du das nächste mal deine Kette ölst wiegst du den Ölbehälter den du verwendest und das Stück Pappe.... wiegst nach dem Ölen den Ölbehälter den du verwendet hast und das Gewicht der Pappe mit den abgetropften Ölresten (Solltest du noch einen Lappen verwenden dann den auch vorher/nachher). Aus dem verbrauchten Ölgewicht und Berücksichtigung des Abtropfverlustes hast du dann deine Ölmenge...

    Dann einfach mit voller Lust fahren und die Distanz zum nächsten Ölen notieren.


    Ich habe vergangenes Jahr auf eine Laufleistung von 9100km unter allen Witterungsbedingungen und allen Straßenarten 60ml BioÖl verbraucht die natürlich als Verlustschmierung irgendwo in der Umwelt gelandet sind (An Motoröl habe ich übrigens auf die gleiche Strecke ca 0,8 ltr verbraucht die eher gasförmig in die Umwelt gekommen sind)


    Meine 60ml BioÖl entsprechen einem Gewicht von ca. 51gr. oder oder 5,6gr/1000km

  • #115

    Ja, genau dass habe ich gemeint. Du machst sich lustig (wie einige anderen hier in Forum auch) über den Umweltaspekt des Kettenöler, mit dem Argument, dass es nur um kleine Menge Öl geht und deswegen wäre es für die Umwelt irelewant. Du argumentierst damit, dass du sowieso schon fiel mehr Öl im Motor verbrennst, daher kommt es an die paar ml Öl, die von der Kette kommen nicht mehr an. Dass ist aber nicht richtig. An alles komt es an. Weil es viele Menschen machen hat es globale Auswirkung. Die Motorräder fahren nicht nur in Deutschland. Es gibt 8 miliarden Menschen auf der Erde und die beeinflussen die Umwelt damit was sie machen. Ja, es gibt kleinere und grossere Einflusse, aber nicht jeder hat an alles Zugriff, deswegen sollte man machen mindestens das, was man kann. Was die Ölabgase betrifft, wird es in Automotoren schon seit Jahren durch AGR Ventile technich angegangen und durch strengere Abgasnormen reglementiert. Dass es bei den Motorrädern noch nicht passiert ist hat keine Umwelt – technische Grunde, sondern es ist nur politische entscheidung. Die politische Entscheidungen kommen aber oft zu spät, erst wenn die globale Auswirkunken unerträglich sind und dann muss man harte Massnahmen treffen ( zum Beispiel Verbrennungsmotor Verbot? ). Deswegen wäre es kluger, wen jeder verantwortungsfoll mit Umwelt umgeht und macht von sich selbst möglichst das beste was er kann.

  • #116

    Hast du den Post von Papinator gelesen und verstanden? Weil darauf gehst du leider nicht ein.

    Deine Argumente in Ehren, aber wie Papinator schrieb, ist ein Kettenöler, richtig eingestellt, umweltfreundlicher als Kettenfett.

    Und ja ein Kettenöler kann auslaufen, aber ich z. B. hab mittlerweile mehr Motorräder gesehen, deren Kette scheinbar eingelegt werden ins Kettenfett als ausgelaufene Kettenöler.

    Grüße :greetings-wavingyellow:


    Basti


    Honda ATAS ´19, Suzuki Hayabusa ´00, GSX-R 1100W ´94, Kawasaki Zephyr 750, MZ ETZ 250, GPZ 600R, CB 450N, GSX-R1100 (´89, ´92), XJR 1200, Kawasaki ZR-7S

  • #117

    Sorry nein ich will mich gar nicht lustig machen, Mengenangaben dienen nur der Information.


    Da "schmierstofffreie" Kettenantriebe unter dem Aspekt "Nachhaltigkeit" leiden (BMW Wechsel alle 20.000km und das scheint die reale Lebensdauer zu sein); Riemenantriebe (auch da bisher 20.000km und Probleme mit der Nachhaltigkeit) sowie geschlossener Kettenkasten für die AT nicht zur Verfügung stehen muss man unter dem Aspekt der verfügbaren Alternativen beim Schmierstoff abwägen


    - handelsübliches Kettenspray

    - PTFE

    -Getriebeöl

    oder Kettenöler


    Den Ölverbrauch zum Thema CLS Kettenöler habe ich genannt - fehlen die anderen Möglichkeiten.


    Da du ja manuelles Ölen nutzt wäre der Schmierstoffverbrauch für diese Anwendung ein Entscheidungskriterium - Man muss nicht immer gleich die große Rundum-Keule herausholen wenn man einfach selbst ein Stückchen zur Aufklärung beitragen kann.


    Ich fahre längst ein BEV das aus einer eigenen PV gespeist wird..... über unsere zum Spaß erfolgende Verbrennung von fossilen Brennstoffen will ich mich nicht äußern - aber man sollte auch ehrlich zu sich selbst sein und solche Dinge wie den Ölverbrauch beim normalen Fahren berücksichtigen.


    Also schnapp dir deine Waage und lass uns wissen was du ermittelst

  • #118

    @pedetve


    Bist du sicher das du im richtigen Forum bist,…


    Es macht sich auch keiner lustig,… nur deine Methode der Kettenpflege ist alles in allem nicht wirklich Umwelt oder Ressourcenschonender als der Einsatz eines Ölers.


    Von der dadurch nahezu verdoppelten Lebensdauer und der damit verbundenen Nachhaltigkeit einer Kette ganz zu schweigen.

  • #119

    Definitiv falsches Forum und eine Argumentation, die der Strassenkleber ähnlich ist.


    Würdest du den Umweltaspekt erst nehmen, dann würdest du kein Motorrad fahren.


    Umweltresourcen schonen geht konsequent nur durch weniger Mobilität und Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln für den Weg zur Arbeit. Der Arbeitsweg muss dann natürlich auch si kurz wie möglich sein- notfalls muss der Arbeitgeber oder Wohnort gewechselt werden.

    Urlaubsreisen mit motorisierten Fahrzeugen, Flieger, etc. sind dann auch tabu.


    Sich an so Kleinigkeiten wie Kettenöl aufzuhalten ist der falsche Ansatz. Da muss man viel globaler Denken, sprich der gesamte Konsum muss weniger werden.

    Das wird aber so schnell nicht passieren, da wir alle verwöhnt sind.

  • #120

    petedve

    Ich will nicht verbal auf Dich einprügeln.

    Der Öler ist doch dahin schon viel umweltfreundlicher, dass er einfach viel weniger Öl verbraucht (zumindest unsere CLS Öler). Ich versteh Deine Argumente für die Spraydose nicht, denn die hat doch eigentlich keinen Vorteil. Du wirst mir doch nicht erzählen, dass Du mit der Hand so Pie mal Daumen exakter Schmierstoff aufträgst wie ein Microprozessor, der eine Hubkolbenpumpe (mit extrem kleinen Hub) ansteuert. Das halte ich für unmöglich. Außerdem gehst Du gar nicht auf das Argument ein, dass sich das Öl abbaut. Tut das Dein Sray auch?

    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

  • Allgeier72

    Hat den Titel des Themas von „Allgemeine Frage zu Kettenölern“ zu „Frage zu umweltfreundlichem Öl in Kettenölern“ geändert.
  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

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