BMW R 1300 GS und was es sonst noch zu Motorrädern von BMW zu berichten gibt

  • #1.662

    Und wenn man diese Leute dann mal konkret fragt, woran sie das festmachen, dann kommt nur heiße Luft.


    Was man zum Thema "weiß-blaue Brille" aber auch nicht vergessen darf, das sind die engen Beziehungen, die eine deutsche Redaktion mit dem einzigen relevanten deutschen Motorradhersteller hat. Nehmen wir mal an, "Motorrad" plant einen Reifenvergleichstest für große Reiseenduros und bräuchte dazu drei identische Testmotorräder. Und jetzt rufen sie in München an und fragen nach drei GS, sie rufen bei Piaggio in Düsseldorf an und fragen nach drei Stelvios, und dann rufen sie noch bei Triumph in Rosbach vor der Höhe an und fragen nach drei Tiger Explorer. Die Antwort bei BMW kann ich mir vorstellen: "Welche Farbe, oder ist das egal?" Ob die anderen überhaupt adäquat reagieren können, das weiß ich nicht. Ich sprach mal mit einem Motorrad-Redakteur, der sagte mir, man könne ja gern mal versuchen, für einen solchen Einsatz eine Aprilia zu bekommen, das könne man sogleich vergessen.


    Das führt dann natürlich zu einer erhöhten Präsenz von BMW im Blatt. Andererseits: Wenn BMW von der GS fünf- bis zehnmal so viele Moppeds verkauft wie die Wettbewerber von den jeweiligen Wettbewerbsmodellen, dann ist es irgendwie auch wieder logisch, dass die GS häufiger vorkommt als eine MV Agusta, von der man nie weiß, ob man sie überhaupt noch kaufen kann.

  • #1.663

    da hast Du leider Recht, ... BMW ist immer und überall da, ... bei den Redaktionen, bei Events und Veranstaltungen, egal ob für Journalisten oder Privatleute, ... das können die einfach besser, Suzuki hat ja noch nicht mal Möglichkeiten für Probefahrten, bei Triunph bezweifele ich das die überhaupt drei große Tieger gleichzeitig haben und auch Honda ist nicht sonderlich kommunikativ, bei denen kommt es immer auf die persönliche Initiative der Händler an (das passt bei mir), ...

  • #1.664

    Das ist auch logisch so. Wenn man sich die Vertriebsstrukturen der Motorradimporteure / Marken ansieht.


    Honda Deutschland ist im Prinzip eine reine Verwaltungsgesellschaft.


    Es gibt kein Ersatzteillager mehr in Deutschland und schon gar keinen frei zur Verfügung stehend Fuhrpark.

    Alles was ausländische Marken hier haben steht bei den Händlern, oder fern ab im Hauswerk.

    In sofern kann BMW sowas viel leichter, schneller und unkomplizierter organisieren, zumal BMW ja weitgehend mit Werksvertretungen arbeitet und sich nicht mit privaten Motorradhändlern organisieren muß.


    Honda ( und auch die anderen) sind immer auf das Goodwill eines Händlers angewiesen.


    trotzdem bebrillte Grüße

    HeinoAT

    Manchmal

    sind es nur ein paar Zeilen die uns den Tag verschönern

    Warme Worte für den ganzen Tag

    Ein kleiner Gruß von ganzem Herzen ❤

    Und zwischen den Zeilen ist ein Zauber verborgen, der aus Wolken Zuckerwatte und aus Sorgen Pusteblumen macht.

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