• #1

    Ein freundliches :blumen2:in die Runde,


    habe jetzt beide Reifen-Foren hier durch, CRF 1000 & CRF1100. Tatsächlich, es gibt keinen eigenen Thread für den TKC70 (die nicht Rocks Ausführung).


    Hier ist er nun, der TKC 70 Thread! Der Reifen ist zwar schon recht alt (erster Test aus 08.2014 https://www.1000ps.at/testbericht-2359551-continental-tkc-70), noch dazu ist Saisonende 2024. Keine guten Voraussetzungen also, für eine rege Beteiligung, eine dynamische Threadentwicklung.


    Wie auch immer, nachdem doch recht viele hier dem Reifen ihr Vertrauen schenken Welche Reifen fährst du 2024? (aktuell Platz 5 von 20:handgestures-thumbupright:) vertraue ich wiederum darauf, dass mit der Zeit hier schon ein paar Erfahrungsberichte aufschlagen werden.


    Also lege ich mal los mit einem kurzen Einfahrbericht. Vorab, bin bisher nur Michelin Anakee, Metzler Karoo Street, sowie einige CTA2 und noch mehr CTA3 gefahren.


    Wie wo anders hier schon gepostet, nach der Rumänien Tour 2023 bisserl Offroad Luft geschnuppert, auch bei uns im Ösiland ist erstaunlicherweise einiges legal möglich, wenn man nur die Augen offen hält. Im südlichen Slowenien und Kroatien bzw. noch weiter runter lacht sowieso das Offroad Herz ohne Einschränkung.


    Also dem CTA3 jetzt adieu gesagt (bin/war ein hochzufriedener CTA3 Junkie) und den TKC 70 geholt. Alleine die Optik macht beinahe ein neues Moped aus der CRF1100 :zwinker: . Muss eigentlich so, alleine schon deswegen fein.


    Die Erwartung wäre, auf der Straße „nahezu“ die Performance des CTA3. Alles was der TKC 70 im Gelände dann noch mehr kann, wird gerne genommen. Und wenn es nur das gutes Gefühl ist, besser besohlt zu sein als mit 95/5 Reifen ala CTA3 (nicht wenige Berichte stellen dem TKC 70 ja kein sehr gutes Offroad Zeugnis aus).


    Die geringen 200km der Einfahrrunde heute, 8-14*C, Straße durchwegs ganz trocken, sind freilich wenig aussagekräftig. Trotzdem, sehr schöne Landstraßen gefahren, nach dem Essen auch noch den Radlpass genossen SLO->AUT https://maps.app.goo.gl/MhQ7Uq….google.maps.preview.copy also ein bisserl einen Eindruck hab ich schon erhalten.


    Erstes Fazit: in allen wesentlichen Eigenschaften eines Motorradreifens sehr angenehm zu fahren bzw. (positiv) unauffällig. Am Schluss auch mal gut angedrückt, nahezu an die Rasten, hart beschleunigt, gebremst, fühlt sich alles sehr gut an.


    Bin ein Ganzjahresfahrer (ausgenommen auf Schnee und Eis!), die weiche T Mischung wird, wie in der Stadt (kurze Aufwärmzeit), ihre guten Dienste leisten. Der härtere Mittelsteg soll zumindest etwas Laufleistung bringen. Ich werde berichten. Sommer-Erfahrung von mir freilich erst ab 2025. Auch wie es dann mit Sägezahn aussieht. Vielleicht verkürzt sich das ein oder andere Forumsmitglied ja lange & trüber Herbst/Wintertage, und postet bisherige Eindrücke zum TKC 70. Pro wie contra!


    Hier noch ein paar Threads nach denen ich meine Entscheidung pro TKC 70 gefällt habe:


    Continental • TKC 70
    Charakteristik bzw. Einsatzgebiet: Ein Reifen, der genau das, was die meisten mit einer Reiseenduro fahren wollen, wunderbar abdeckt. Auf der Straße wartet er…
    www.bike-on-tour.com



    J.W.


    Ggf ergänze ich noch ein paar TKC 70 Links mit der Zeit.


    Grüße :blumen2:

  • #2

    Ich habe jetzt seit rund 5TKm den Conti TA3 auf meiner SD08, er ist der erste neue Reifen nach der Erstbereifung (Bridgestone AX41T). Ich finde, dass der TA3 ein Super-Straßenreifen ist. Das Störrische, Indifferente, das ich nach Umstieg von einer BMW GS mit 19-Zoll-Vorderrad bei der AT mit 21 Zoll in Kurven verspürt habe, ist weitgehend verschwunden. Das mag natürlich außer am TA3 auch an der Gewöhnung liegen, ich bin jetzt mehr als 10Tkm mit der AT gefahren.


    Was ich allerdings auch finde: Im Gelände reißt der Reifen absolut nix. Wobei "Gelände" bei mir schon ein großer Begriff ist: Wald- und Feldwege mit Sand und Schotter trifft es eher. Schon seit einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, bei Straßensperrungen entlang der Route erst einmal zu gucken, ob ich da nicht doch langfahren kann. Und öfter bin ich dann auch mal durch eine Straßenbaustelle gefahren - anstatt die Umleitung;-) Solche Sachen fühlen sich auf dem TA3 viel schwammiger und unsicherer an als vorher auf dem Bridgestone.


    So, kommen wir zum TKC70. Ich bin mal vor vielen Jahren einen Satz auf meiner BMW R1100GS gefahren und habe den als ganz gut in Erinnerung. Aber das ist lange her. Du bist wohl TA3 und TKC70 beide auf der AT gefahren. Was sind die Unterschiede? Was kann der TKC70 im Gelände? Würde der zu meinen Geländeeinlagen passen?


    Und was ich bis heute nicht begriffen habe: Was ist der Unterschied zwischen TKC70 und TKC70 Rocks?

  • #4

    Ich hatte den TKC70 auf meiner SD06 für ca 6000km. Bin vorher mal einen CTA3 auf ner XT660 gefahren, der war richtig gut auf Asphalt. Ich fand den TKC sehr gut im Fahrverhalten auf trockener wie nasser Straße - letztere als bekennender Schönwetterfahrer ist eher keine belastbare Erfahrung. Auch auf Wiesen, wie einfachen Waldwegen mit ausreichendem Grip. Wer viel Straße fährt, jedoch sich ein wenig die Geländereifenoptik erhalten will, dem kann ich den Reifen empfehlen. Ich fahre noch den Reifen der Auslieferung, werde den TKC im Anschluss aufziehen lassen.

  • #5

    Für mich als überwiegend "auf Strassen" Fahrer ist der TKC70 ein super Reifen. Überall viel Vertrauen, in trockenen Verhältnissen sind auch einfache Waldwege problemlos möglich.

    Niedrige 5-stellige Km-Leistungen sind durchaus möglich. Wer mich/ meinen Fahrstil kennt, der weiß auch, dass ich kein "Blümchenpflücker" bin. :happy-smileyflower:

    Linke Hand zum Gruß,

    Daniel

    :music-rockout: :wheelieat:

  • #6

    TKC 70 ist ein sehr guter Reifen. Macht auf der Straße einen super Job und sieht dazu noch auf der AT gut aus. Eben etwas mehr Enduro wie Straße. Großer Vorteil ist, fährt man mal Schotter, Waldweg und sowas, fühlt man sich viel sicherer wie z.B. mit dem CTA3 und Co. Die Führung des Vorderrades ist viel besser. Haltbarkeit ist auch sehr gut.

    Vorderrad ist gibt es ja nur in einer Version. Hinterrad eben als TKC "normal" und als Rocks. Beim Rocks soll die Haltbarkeit etwas schlechter sein, da ihm der Mittelsteg fehlt.

  • #7

    a) TKC70

    b) K60 Scout

    c) K60 Ranger


    In der Reihenfolge (MEINE ErFAHRungen):


    a) gut bei nass/trocken, Laufleistung (HR) ~10.000 km

    b) besser bei nass/trocken, Laufleistung >12.000 km - unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis

    c) s.o., Laufleistung <6.000 km (VR "klebt" noch besser als beim Scout, aber Laufleistung NUR max. 4.000 km)


    Die für mich optimale Lösung:

    VR - K60 Silicia

    HR - K60 Scout

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #8

    …ist ja mit „uns“ auch alternativlos😂😅


    Zum TKC70 :


    Gut auf Strasse nass/trocken und alles was offroad trocken ist.


    Km Leistung ist eher überschaubar daher probiere ich als nächstes mal wieder den HD Scout. Hatte den früher auf der XRV allerdings ohne Scout(Mittelsteg) ,der war richtig gut auch für beide Terrains.

  • #9

    Ohne Mittelsteg haste nur die Wahl den Ranger zu nehmen.

    Ist aber erheblich weicher/verschleißfreudiger als der Scout

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

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