KTM AG meldet Insolvenz an
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#16 Der Kauf von Husqvarna liegt schon Jahre zurück ... auch der von GasGas ... das hat auf die aktuelle Misere keinen Einfluss.
Zur Erinnerung, Husky hat früher BMW gehört.Wie schaut‘s in so nem Fall eigentlich mit der Ersatzteilversorgung aus?
Dürfte dann ja auch schwierig werden, oder?
Man wird sehen ... bei meiner 990er ADV ist es bei manchen Teilen auch jetzt schon, 12 Jahre nach Produktionsende, schwierig geworden.
Ich denke, viel hängt davon ab, ob die Marke KTM in den Händen von Pierer bleibt, oder ob da z.B. ein chin. Investor investiert. -
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#17 Hai,
KTM hat Anfang der 90er ja schon einmal Insolvenz angemeldet und sich mit Hilfe vom Staat wieder gut aufgestellt. Eine Insolvenz in Eigenverwaltung bietet dem Unternehmen ja auch einige Möglichkeiten sich wieder auf gesunde Beine zu stellen. Leider gerne auch zu Lasten der Mitarbeiter. Hätte allerdings erwartet das Bajaj stärker einsteigt, aber offensichtlich haben die wohl kein Interesse.
Finde die neue 390 Adventure R ja sehr interessant und warte da noch auf die Veröffentlichung der technischen Daten. Aber wenn man nicht weiß wie es mit der Firma weitergeht, ist das schon ein echtes Kaufhindernis.
cu
framo
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#19 KTM hat Anfang der 90er ja schon einmal Insolvenz angemeldet und sich mit Hilfe vom Staat wieder gut aufgestellt.
Das ist meines Wissens nicht richtig ... also das mit der staatl. Hilfe.
1991 od. 1992 hat eben Hr. Pierer KTM gekauft und dann nach und nach das draus gemacht, was wir heute sehen - der hat über 30 Jahre schon auch recht viel richtig gemacht. Da hat der Staat wenig bis nicht mitgeholfen ... damals hatte KTM aber auch nur 160 Angestellt, die im Jahr 6000 Motorräder gebaut haben ... die Firma war als ein Niemand am Markt.
1994 ist dann der Kinigartner mit einer KTM erstmals Motocross-WM geworden ... ENde der 90er Jahre kamen dann die ersten Dakarsiege ... und dann gings bergauf. -
#20 denke ein Problem sind auch die Kooperationen mit den Chinesen, man macht sich selbst mit den Billigmopeds Konkurrenz im eigenen Haus. KTM hat eine Riesnegrätsche Richtung Globalplayer gemacht und bekommt jetzt dafür die Quittung.
Wenn man als Besitzer zu einer Marke steht sind die Qualtätsmängel eine Sache, aber wenn das Moped aufgrund von den oben genannten Faktoren dazu noch Wert verliert ohne Ende, wird sich der Kunde seins denken und entsprechend handeln.
Falls demnächst noch fehlende Ersatzteiversorgung dazu kommen sollte wars das.
Findes es wirklich schade, die Super Duke war damals schon was besonderes und ich stand auch kurz davor eine zu kaufen.
Hätte KTM sein Produktportfolio weiter optimiert und den Satus beibehalten besondere Motorräder zu bauen die nicht an jeder Ecke stehen und qualitativ top sind, wäre es nicht soweit gekommen. Es gibt da ein Sprichwort, Hochmut kommt vor dem Fall
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