
Oktoberfest?
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#2 Warum heisst das grösste Besäufnis der Welt eigentlich Oktoberfest, wenn es schon am 20.9. beginnt?
Ursprünglich begann das Fest wirklich im Oktober, aber bereits 1872 wurde der Beginn in den
September verlegt. Grund waren die Ende September noch höheren Temperaturen und länge-
ren Tage. Der Name hatte sich zu der Zeit bereits etabliert und wurde beibehalten.
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#3 Hallo zusammen, mir ist es egal wann das Massenbesäufnis stattfindet.
Ich werde demnächst 62Jahre alt und kann reinen Gewissens behaupten dass ich noch nie da war.
Als absoluter Blasmusikhasser und Heavy-Metalman würde mich der Besuch eines solchen Festzeltes innerhalb kürzester Zeit ins Irrenhaus bringen. Um das zu vermeiden bleibe ich da weg. Abgesehen davon fast 15€ für nicht mal einen Liter Bier, ist bescheuert.
Jeder plärrt rum wenn ein Lebensmittel um 10Cent teurer wird, aber da spielt das keine Rolle. Crazy
LG vom Moorman
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#4 Ich werde demnächst 62Jahre alt und kann reinen Gewissens behaupten dass ich noch nie da war.
Als absoluter Blasmusikhasser und Heavy-Metalman würde mich der Besuch eines solchen Festzeltes innerhalb kürzester Zeit ins Irrenhaus bringen.
Wieso, wenn du Heavy Metal hörst, dann kennst du dich mit wahnsinnigem Lärm doch aus;-)
Fakt ist, dass das Oktoberfest eigentlich nur Spaß macht, wenn man nicht alleine hingeht - und wenn man gleich zu Anfang gut tankt. Es ist erstaunlich, wie sehr der Genuss von zwei, drei Litern Bier das Verständnis dafür verschiebt, was man lustig findet und was nicht. Dazu gehört auch die Musik. Die wird zwar von Blaskapellen dargeboten, aber die guten Bands spielen natürlich nicht nur den Defiliermarsch. Es ist jemandem, der das noch nie mitgemacht hat, schwer zu erklären, wie es sich anfühlt, wenn eine 20-Mann-Kapelle durchaus gekonnt "I'm so excited" von den Pointer Sisters spielt - und dein ganzer Tisch tanzt dazu auf den Bänken und singt mit;-)
Ich habe 30 Jahre in München gelebt, die letzten 20 Jahre im direkten Einzugsgebiet der Wiesn (Wohnung zehn Minuten per U-Bahn entfernt, Büro direkt am Hauptbahnhof). Ich hatte immer eine Hassliebe zur Wiesn: Einerseits war München die ganze Zeit im Ausnahmezustand, andererseits wurde ich fast jedes Jahr von einer Firma eingeladen, musste mir um den Bierpreis keine Sorgen machen und hatte tatsächlich viel Spaß (mein persönlicher Wiesn-Rekord liegt bei 6 Maß, da ist man dann schon ziemlich breit).
Das Ganze änderte sich schlagartig, als ich vor acht Jahren nach Augsburg zog. Da war ich einmal auf der Wiesn und musste dann um Mitternacht mit dem letzten Zug von München nach Augsburg heimfahren - und das ist dann wirklich wahnsinnig in des Wortes unangenehmster Bedeutung.
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#8 Ich halte Alkohol für eine sehr gefährliche und in unserem Kulturkreis leider viel zu verbreitete Droge, mit der viele Menschen nicht umgehen können. Klar trinke ich auch Alkohol, war aber noch nie auf dem Oktoberfest oder einer gleichnamigen Kopie. Aber meine ernsthafte Frage ist: Gibt es dort alkoholfreies Bier vom Fass?
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#9 Ich halte Alkohol für eine sehr gefährliche und in unserem Kulturkreis leider viel zu verbreitete Droge, mit der viele Menschen nicht umgehen können. Klar trinke ich auch Alkohol, war aber noch nie auf dem Oktoberfest oder einer gleichnamigen Kopie. Aber meine ernsthafte Frage ist: Gibt es dort alkoholfreies Bier vom Fass?
Hallo Norbert,
auf den regionalen Oktoberfesten gibt es alkoholfreies Bier. Ich weiß es weil ich schon dort war und seit Jahren auch nur noch alkoholfreies Bier trinke. Denke das es in München nicht anders ist.
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#10 Moin,
ich war aufgrund einer zeitlich passenden Dienstreise vor rund 15Jahren auf einem der weltweit größten Oktoberfeste in Blumenau, Brasilien. Das findet sogar erst im Oktober statt. Details u. a. hier
Leider - oder auch nicht - fehlt mir der Vergleich zu München, da war ich noch nicht. In Blumenau war es richtig gemütlich, natürlich gibt es auch Bier, aber so wie ich das in den Medien gesehen, wohl bei weiten nicht so viele völlig betrunkene Personen wie in München. Und es ist schon skurril, in einem südamerikanischen Land mit Samba Tradition urdeutsches Liedgut zu hören und ein Fachwerkhotel " Alpenrose" oder so ähnlich zu sehen....
Die deutsche Sprache ist dort noch sehr verbreitet, so sind z.B. die Hinweisschilder am Regionalflughafen in Joinville dreisprachig ( Saida, Exit und Ausgang ! )
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