tomtom 2013 ersetzen gegen?

  • #21

    Ich habe mit meiner CRF1000 keine Steckdose im Cockpit.

    Bei meiner alten Honda hat sich der Handyakku nach wenigen Fahrten verabschiedet. Die Steckdose war wohl nicht der Renner.

    Würde schon gern ein Handy als navi mal ausprobieren, habe aber Sicherheitsbedenken.

  • #22

    Ich verstehe nicht wieso man sich sein Handy am Lenker des Motorrads zerstören sollte. Kann man hier ja nachlesen, wenn man will.


    Habe ein TomTom 550 und bin zufrieden.

    Historie: ab 1969 DKW 250 CB 250 T 500 GT 750 CB 750 XL 250 mit Maico Rahmen war in Deutschland die erste gute Enduro mit Honda Motor, siehe Motorrad Nr. 7 von 1977 Bultaco 125 KTM 175 GS XBR 500 CBX 1000 V-Max VT 800 Sportster 1200 C G650X Country.

  • #23

    Habe an der Tenere mal versucht auf CaliMoto zu wechseln. Habe letzte Woche mein Garmin Zumo 390 wieder montiert.

    Man kann mit Calimoto glücklich werden/sein, bin ich mir sicher. Die Planungsfunktion im Browser ist z.B. super, genauso wie das austauschen der Strecken mit anderen Nutzern.

    Aber irgendwie stört mich dort u.A. die Kartendarstellung. Ich erkenne unterschiedlich "große" Straßen nicht und Regionen die mir eigentlich bekannt sind erkenne ich nichtmal auf der Karte wieder. Leider lässt sich da nichts ändern.

    Außerdem komme ich nicht oft genug zum Fahren um mich wirklich daran zu gewöhnen und die 1-2 Touren die ich im Jahr unter bekomme haben meistens einen Offroadanteil - das geht mit Calimoto nicht. Da bräuchte ich dann nochmal ne App und auch mit der müsste man sich erstmal anfreunden und evtl. verschiedene testen. Zu viel Aufwand für das bisschen Zeit die ich fürs Motorradfahren zur Zeit habe.


    Die Navigation ist OK. Die Anzeige hängt dem tatsächlichen Fortschritt auf der Straße aber hinterher, die Anzeige in Metern bis zur Abbiegung passt. Da bin ich vom Garmin wohl zu verwöhnt, dass der "Zeiger" wirklich dort ist, wo man gerade fährt. Bin mit CaliMoto dauernd an Abbiegungen vorbeigefahren. Man gewöhnt sich aber dran.


    Mit Handschuhen kann ich mein iPhone leider nicht bedienen. (außer man hat Handschuhe mit entsprechenden Materialien oder näht sich Silberfaden an die Kuppe). Das ist definitiv ein Vorteil von einem Motorradnavi. Ich halte nicht für jede 0815 Änderung an. Punkte zu überspringen oder welche hinzuzufügen ist mMn. auch ziemlich umständlich und ich beendete meine Routenführung regelmäßig dabei ausversehen. Ziemlich nervig.


    Kurzum: Wenn mein Zumo 390 das zeitliche segnet, kauf ich mir ein Garmin Zumo XT.


    Übrigens: Ich habe mein 2013er Tomtom Rider geliebt. Mit den neuen TomToms kann ich mich seither nicht anfreunden und bin zu Garmin gewechselt. Beim Offroad fahren hat das noch kleinere Vorteile, die aber nicht zu sehr ins Gewicht fallen.

  • #24

    ich benutze seit drei Jahren Calimoto. Die App hat sich ständig verbessert. Inzwischen kann ich, je nach Bedarf, die Länder auf meine SD Karte laden und somit jederzeit und überall offline nutzen.

    Mein Huawei Handy habe ich an der Bordsteckdose angeschlossen. Probleme gab es weder bei Hitze noch bei Regen oder auch offroad, auch bei ganztägigem Gebrauch, nie.

    Für meine Bedürfnisse brauchts kein zusätzliches Navi

  • #25

    Obwohl ich tatsächlich selbst gerade auf Handy als Navi umsteige fallen mir spontan viele Gründe ein, die dagegen sprechen.


    - Einfachheit der Halterung

    Navi wird mit einer Hand in die Halterung gesteckt und ist fest dort drin. Handy muss mit 2 Händen in Tasche oder X-Grip verfrachtet werden. SP Connect und Konsorten gehen zwar einhändig, benötigen aber eine separate Hülle, die das Handy im Alltagsnutzen unangenehm dick macht. Wenn man die Hülle erst aufzieht, wenn man sie braucht, benötigt man wieder 2 Hände.

    - Wasserdichtigkeit

    Lange nicht alle modernen Handys sind auf irgendeine Art wasserdicht. Das sind üblicherweise nur die teuren Baureihen, die bequem mal 500€ aufwärts kosten. Gebraucht Preise zählen nicht. Navis gibt es auch gebraucht günstiger. Vor allem wasserdicht beim Laden ist ein Problem. Die USB Buchsen an sich sind zwar oft abgedichtet aber das gilt nur, solange kein Kabel eingesteckt ist. Kabelloses Laden ist nicht immer möglich.

    - Stromversorgung

    Navi wird eingesteckt und hat Strom. Fertig. Handy muss man immer entweder ein USB Kabel in die Buchse am Motorrad und ins Handy fummeln oder - wenn man eins der wenigen Geräte mit QI Ladefunktion hat - einen kabellosen Ladeadapter nutzen. Kenn ich bisher nur von SP Connect, der ist sehr klobig und hat in der Normalanwendung wieder das Problem mit dem nicht wasserdichten USB Anschluss (das Ende am Motorrad)

    - Display Bedienung

    Noch jedes Motorrad Navi lässt sich mit egal welchen Handschuhen bedienen. Handy sieht die Sache viel komplizierter aus. Neue Handschuhe mit Smartphone Funktion kaufen ist für viele keine Option. Meine Handschuhe sind auch alle nicht alt und haben alle keine solche Funktion. Die meisten Handy Displays lassen sich aber mit Handschuhen überhaupt nicht bedienen. Ich hab großes Glück: mein Sony Xperia XZ hat einen Handschuh Modus. Der funktioniert ganz gut. Ist aber die Ausnahme.

    - Temperatur

    Display auf volle Helligkeit, GPS Empfang, parallel ggf noch Karten im Hintergrund runterladen und Navigation berechnen erzeugt nicht wenig Temperatur. Üblicherweise reicht der Fahrtwind aber nicht immer. Wenn man eine komplett wasserdichte Version mit Handytasche hat kann das Gerät schon mal überhitzen. Auch beim QI Laden im Sommer nicht ungefährlich. Wenn man mal länger im Sommer im Stau steht und die Sonne fleißig das Handy grillt kann da schon mal was schief gehen.

    - Haltbarkeit

    Handys halten üblicherweise sowieso nicht sonderlich lange. Durch die stressige Nutzung (Vibrationen, Temperatur, stundenlange Nutzung mit Display an etc) wird die Lebensdauer tendenziell weiter verkürzt.

    - Schäden am Telefon

    Sehr bekannt sind die häufig auftretenden Kamera Defekte am Smartphone. Aber auch so ist ein Smartphone nicht für die Vibrationen am Motorrad gebaut. Da kann sich dann auch mal im Inneren ein Kabel oder eine Lötstelle losrütteln. Siehe Haltbarkeit. Kann mit Gummi Vibrationsdämpfern gemindert werden, die haben aber einen großen Einfluss auf die Ablesbarkeit des Displays bei schlechten Straßen.

    - besondere Funktionen

    Die Navi Hersteller haben teils einzigartige Funktionen, die man ggf kennen und lieben gelernt hat. In meinem Fall (TomTom) sind das die (sehr gute) Stauumfahrung und - Anzeige mit TomTom Live Internet Daten (hat Calimoto überhaupt nicht), das Handling von Blitzern (sehr genaue Angabe und sehr gute Abdeckung, Live-Community Daten über mobile Blitzer, Blitzer wird mit aktueller Geschwindigkeitsbegrenzung und aktuell gefahrener Geschwindigkeit angezeigt und im Falle von Durchschnittsgeschwindigkeitsblitzern sogar mit meinem Durchschnitt seit Beginn der Messstrecke) (hat Calimoto auch alles nicht), die sehr einfache Möglichkeit, einen Tankstopp entlang der Route zu suchen (hat Calimoto nur sehr umständlich manuell) und die Tourenleiste am rechten Rand, in der wichtige Punkte auf den nächsten 50km angezeigt werden. Z.B. die nächsten 2 Tankstellen, Blitzer, Mautstrecken, Fähren, Routenpunkte. Z. B. Tankstellen können dann mit 2 Klicks der Route hinzugefügt werden.


    Klar, die Navis haben auch ihre Macken und genauso haben die Smartphones mit Navi-Apps ihre großen Vor- und Nachteile. Ich selbst bin ja gerade dabei, auf Calimoto umzusteigen, da einige der Zusatzfunktionen für mich Mehr Wert sind als die wegfallenden Funktionen meines TomTom. Das können aber andere für sich auch ganz anders wichten.

    Insofern: ja, die Verwendung von Smartphone und Navi Apps hat seine Berechtigung. Aber nein, die eine perfekte Variante für alle ist das absolut nicht.


    iceman : meine Calimoto Erfahrungen gehören nicht so richtig in diesen Fred. Wenn dich das interessiert schreib mir am besten ne PN mit deiner Handynummer. Dann schick ich dir per WhatsApp ein paar Sprachnachrichten. Ist mir zu viel, das hier im Urlaub am Handy alles einzutippen

  • #26

    Vier Räder bewegen den Körper, zwei Räder bewegen die Seele 💯😇

  • #27

    Hatte Mitte der 90er für meine RD04 mein erstes GPS-Gerät gekauft, ein Garmin III und bin seitdem bei Garmin geblieben, vor allem weil es keine reinen Straßennavis sind sondern auch Navigaton abseits der Straßen ermöglichen. Benutze Garmin iii+ und IV immer noch als Zweitsystem, an meinen Twins ein Garmin Zumo in Wechselhalterung und an meinem MB G ein Garmin Nuvi (incl. Anschluss der Rückfahrkamera) und bin nach rund 25 Jahren immer noch sehr zufrieden mit Garmin. Aber: es kommt auf die Nutzung an!

    Daneben habe ich übrigens noch eine Roadbookhalterung und arbeite auch mit "echten" Faltkarten :)

    RD04 + SD04

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasFfm69 ()

  • #28

    Heute aktuell in der Post


    Ich benutze den Vorgänger


    Hinweisende Grüße

    HeinoAT

    Manchmal

    sind es nur ein paar Zeilen die uns den Tag verschönern

    Warme Worte für den ganzen Tag

    Ein kleiner Gruß von ganzem Herzen ❤

    Und zwischen den Zeilen ist ein Zauber verborgen, der aus Wolken Zuckerwatte und aus Sorgen Pusteblumen macht.

  • #29

    Ich habe mir ein Tripy II gegönnt. Ist eine relativ unbekannte Alternative zu einem herkömmlichen Navi, kann das aber auch. Und ist absolut unschlagbar bei der Offroad-Navigation mit Roadbook und Waypoints!


    Braucht keine externe Stromversorgung, da nur LCD Display, hält mehrere Tage und lässt sich dann problemlos wieder aufladen mittels USB auf dem Campingplatz etc. Ich bin absolut davon begeistert, besonders die Darstellung mittels Roadbook Wegweisern. Ist total übersichtlich.

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