Diskussionsrunde zur E-Mobilität

  • #581

    Zurück zur E.Mobilität:

    wenn ich so mit dem Köter durch unsere Strasse gehe, sehe ich Veränderungen. Chromblitzende SUVs wurden gegen chromblitzende SUVs mit E im Kennzeichen ausgetauscht, hi und da steht ein Tesla in der Auffahrt, teilweise sogar schon zwei E-Autos für eine Familie (Hyundai irgendwas und MB-EQV). Das ist ein Fahrzeugwechsel, keine Verkehrswende....

    Am besten ist das Ehepaar gegenüber: wenn gefahren wird, wird der Sharan genutzt. Wenn was zu transportieren ist, steht da noch ein Transit.

    Ganz selten sieht man den E-BMW 2er, der in der Garage vor sich hin dümpelt. Tatsächlich habe ich die Kiste das letzte Mal gesehen, als er raus gefahren wurde, damit die Monteure die Wallbox installieren können. Auf meine Frage bekam ich die Antwort, man wolle die Förderung mitnehmen.

  • #582

    Danke Sprotte


    und so ist es macblum !


    und leider sind die e-Roller ja genau so ein Verkehrshindernis - auch in der Stadt wo (noch) Tempo 50 ist.

  • #583

    Am Ende werden die "kleinen Leute" die Verkehrswende wuppen, nicht die mit den dicken Garagen. Denen ist es vielleicht auch eher wurscht, ob sie zwei, drei oder vier Autos haben und der Sprit 3 Euro kostet. Das ist aber dann der "Kollateralschaden", den mal einpreisen muss.


    Ich nehme mich da nicht ganz aus, ober bewege mich zwischen den Fronten. Der Plug-In wird den jungen Diesel-Kombi ersetzen (17 Jahre alt), dann gibt es noch den älteren Bulli (30) und die frische AT (1,5 Jahre). Drei Fahrzeuge für einen Vierpersonenhaushalt ist auch nicht ökologisch korrekt. (Aber immerhin besser als Dein Beispiel).


    Und mit den SUVs wäre ich gnädig, zumindest teilweise. Heute heißt fast jedes Auto, in das Du zwei Koffer laden kannst "SUV" (oder ganz beu: CUV). Schon aus Marketing-Gründen. Der klassische Kombi als Familienauto scheint ausgedient zu haben – bzw. gibts kaum auf einer modernen E-Plattform. Und einen Passat, bei dem der Akku einfach in den Kofferraum geschraubt wurde, ist für mich eine Bastelei, aber kein konkurrenzfähiges Fahrzeugkonzept ...


    Jedenfalls zähle ich diese neuen, geschrumpften Kompakt-SUVs (Größe VW Tiguan) nicht ernsthaft in die Cayenne/Tuareg-Klasse. Früher hieß sowas Golf Country. :lachen:

    :atblack:

    Aus der Geschichte lernen nur die, die auch lernen wollen.

  • #584


    So geht Verkehrswende, zumindest in der Stadt, erst einen Schwung Pakete zur Packstation gebracht und dann zum Baumarkt Tannenbaum für Muttern geholt...


    42536334vw.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Sprotte ()

  • #585

    ich würde mir total gerne einen Elektro Roller zum täglichen pendeln kaufen. Seit Jahren muss dafür das Motorrad hinhalten. Dank PV auf dem Dach könnte ich sogar gratis fahren.

    Doof ist bei meinem Arbeitsweg, 5min. Landstraße Tempo 100, 5min. Schnellstraße Tempo 130 und 5 min. Stadtverkehr.

    Die E-Roller als 125er bringen nur 90kmh. Das ist mir zu gefährlich, weil ich so zu oft überholt werde. Ist das gleiche, wie bei den 50ern. Zum mitschwimmen bräuchten die auch 60kmh.

    Ich hatte Mal einen Piaggio tph125. Der ist locker Tacho 120 gefahren.

    Sowas in Elektro und ich bin dabei...:happy-partydance:

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

    2007 - 2015: Kawasaki Versys 650 (Bj.2007)

    2015 - 2021: Honda NC 700 D Integra DCT (Bj.2013)

    2020 - heute: Honda CRF 1000 Africa Twin DCT Tricolor in HRC blau (Bj.2019)

    :atblue:

    Mein Revier: Freiburg im Breisgau :hängematte:

  • #586

    Nicht umsonst waren sie auch im Westen auf unsere Simmis scharf. ;)

  • #587

    Naja, vor 2003 durften die Roller hier irgendwas um 50 km/h (also ca. 55) fahren. Das tolle neue Gesetz oder was auch immer kam erst danach.

    Mein alter Peugeot speedfight 2 lief legal auch 55 nach Tacho.

    Weiß nicht, welche Blitzbirne sich dann aus unbekannten Gründen die 45 ausgedacht hat.

  • #588

    Europäischer Kompromiss da in vielen Ländern der EU (wie auch früher mal in DE bevor die 50 km/h kamen) "Mopeds" eine Vmax von 40 km/h hatten.


    Ob sinnvoll insbesondere für den innerstädtischen Verkehr - darüber darf man gerne diskutieren und muss das dann halt in eine neue europäische Fahrerlaubnis umwandeln....

  • #590

    na klar, 60 km/h war die einheitsgeschwindigkeit :lachen:wer sollte wo mit was

    denn viel schneller fahren, ausserorts meistens nur bessere verbindungswege

    (ausser sie hatten militärischen nutzen)

    und innerorts oft ganz unbefestigt und viel schneller ging es auf den 3

    autobahnen mit tatra, trabi und b1000 auch nicht...

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