44 statt 42 Zähne....

  • #41

    Also ein kleineres Ritzel sollte ja wohl keine Auswirkung auf die Getriebeausgangswelle haben, nur eine falsch gespannte Kette.

    Ein kleineres Ritzel wirkt sich im Verschleiß auf die Ketten und eben das Ritzel aus. Die Kette hat ein engeren Umschlingungsradius und das Ritzel einen Zahn weniger für den Verschleiß.

  • #43

    Stimmt, die Schleifer...danke dir!

    Ja vorne 1 Zahn sind hinten etwa 3...und hinten geht leichter zu wechseln, besonders beim Rennmoped.

    Kommt nur immer drauf an ob die Kette reicht oder genug verschlissen ist. :whistle:

    --- "Ich mache keinen Unfug, ich kann nur die Auswirkung meines Handelns nicht immer richtig einschätzen!" ---

    Viele Grüße --- Anne

  • #44

    Bei uns in den Niederlanden hat ein Benutzer eines DCT-Motors auch das Getriebe von 42 auf 44 Zähne geändert! Und er hatte einige ernsthafte seltsame Probleme.

    Ich versuche zu übersetzen, was er geschrieben hat:


    Anfang Juni war es beim Ecktraining in der Eifel recht warm. Mein Motor war nicht lange zuvor gewartet worden, er lief wie ein Zauber. Tagsüber bemerkte ich, dass es beim Hoch- oder Runterschalten mit den Flossen zu einer gewissen Verzögerung kam, bei der der Motor normalerweise sehr sofort schaltete und nur etwas langsamer wurde. Daran habe ich noch nicht viel gedacht. Ungefähr 10 Minuten später war ich im 3. Gang, die Ganganzeige auf meinem Armaturenbrett änderte sich zu einem flach blinkenden Armaturenbrett. Alles, was ich während der Fahrt versuchte, blieb der Motor im 3. Gang. Meine erste Idee war, den Motor abzustellen, die DCT zurückzusetzen und fortzufahren. Das hat leider nicht funktioniert. Der Motor konnte nicht zurückgesetzt werden, und das Aufsetzen auf den Mittelständer und das Drehen des Hinterrads funktionierten ebenfalls nicht. Der Motor blieb hinsichtlich der Radreibung frei, jedoch nicht im Computer, sodass der Motor nicht gestartet werden konnte. Am Straßenrand gegessen und betrunken, kühlte der Motor in der Zwischenzeit ab und nach etwa 20 Minuten konnte ich ihn durch Drehen des Hinterrads wieder in den Leerlauf bringen. Auf diese Weise kann es erneut gestartet werden (startet nur in N). Nach ca. 10 Minuten wird der Motor wieder warm, das gleiche Problem. Die Fahrt endete so lange wie möglich im 3. Gang (reiner Zufall, dass es wieder 3 war, später auch in 2 und 5). In der nächsten Pause ließ es sich wieder abkühlen und machte einen Plan für die Kampagne. Am späten Nachmittag fuhren wir zu Meyer Motorrad nach Sankt Vith, der vorschlug, das Fehlerprotokoll zu lesen und dann den Motor zurückzusetzen. Am nächsten Tag war ich frei, also nach St. Vith. Es war nicht warm, also kein Problem. Lesen Sie den Motor, setzen Sie ihn zurück und für 49 Euro (sie haben wegen der riesigen Liste an Fehlermeldungen eine ganze Weile gedauert, dazu später mehr) war ich wieder unterwegs. Niedrig und siehe, nach genau 45 Minuten erneut DCT-Fehler.

    Ich habe diese Tage mit dem Motorrad fortgesetzt, aber es wurde immer unzuverlässiger, und es macht keinen Spaß, 180-Grad-Kurven im 3. oder 4. Gang zu fahren, wie in Kautenbach. Das Ergebnis war, dass ich meine neue hintere Kette jeden Tag anpassen musste und sie so in Stücke zog.

    Was sich herausstellte:

    - Da ich mein Getriebe bereits vor einem Jahr angepasst hatte (T44 -T42), begann die DCT-Fehlermeldung, eine Fehlermeldung zu speichern, und die Parameter ergaben keine entsprechenden Werte mehr. Dies führte dazu, dass einige der Mechaniker in die Irre geführt wurden. Nur hatte ich noch nie davon gehört, dass man das Getriebe eines Kettenmotors nicht wechseln kann, geschweige denn eines DCT. Honda muss das dann imho ausdrücklich angeben.

    - Verschiedene Teile wurden ausgetauscht und ersetzt. Der Schrittmotor wurde ersetzt und das Blockteil, auf dem er montiert ist, einschließlich des darunter liegenden Lagerteils. Dies stellte sich als Schuldiger heraus, aber da dies laut Honda nie kaputt geht, gab es eine enorme Lieferzeit. Danach hat der Motor nie wieder Probleme mit dem Standardgetriebe gegeben.


    Vergib mir, wenn die Übersetzung nicht ganz korrekt ist.

  • #46

    Hallo yank , welches Model fährt der Niederländer? Grüße Varafiete

    Viele Grüße Fiete

  • #48

    Ich hatte bei meiner SD04 DCT Baujahr 2016 auch von 42 auf 44 umgerüstet und hatte weder seltsame noch nicht seltsame Probleme. Lief alles problemlos. Nur der Tacho zeigte natürlich zu viel an. Ansonsten: null Probleme. Ich hatte bis jetzt nichts dazu geschrieben weil sich die Frage auf die 1100er bezog.

  • #49

    Moin,

    schaut auch mal Eure Übersetzungsverhältnisse im Getriebe an, je nach Modell gibts da Unterschiede.

    Evtl. läuft es dann aus der Tolleranz raus?

    Bei meiner gibt es z.B. ein Unterschied vom Mod. A2/A4 zu D2/D4, da hat die Eine 0,972 und die Andere 0,882, bei gleicher HA Übersetzung.

    Das macht viel aus!

    Gruß

    Th.

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