EU-Verbrenner-Aus endgültig: formell genehmigt

  • #21

    Na dann, wollen wir hoffen das die mit der Ladeinfrastruktur ordentlich anchkommen. Ist nur blöd wenn 100 Mitarbeiter laden wollen/müssen.


    Das wird aber im Moment prima kompensiert durch Gas- oder Kohlekraftwerke :D

    wie lang basteln die schon an den Vorgängern des aktuellen ITER - Tokamak ? Die Vorgänger wurden so grob an den 70ern angedacht und ca 1983 in England in Betrieb genommen (Jet) Also ca 50Jahre zZt. Wobei in der Anfangszeit nicht unbedingt schon Handlungsbedsarf bestand

    Und es bedarf immer noch an Grundlagenforschung bei den mordeneren, weil wir weit entfernt sind vom REgelbetrieb ( das schrieb ich schonmal im E-Auto Fred) Ob man da mit Votovoltaik und Windkraft gegen den Strombedarf anarbeiten kann sei mal dahingestellt.

    Das läuft in Norwegen aufgrund der Geographie weitaus besser. Und trotzdem verkaufen die ihr ÖL hauptsächlich in andere Länder


    Na ich gespannt auf die Entwicklung der E-Antriebe- Moppeds, Pkw, Schwerlastverkehr. Wobei gleich die Stahl- und Baubranche als 2t größer Erzeuger von Emissionen hinten dransteht. Ob wir das auf zb Wasserstoff so schnell umrüsten können ?


    Also doch wieder Holzvergaser :D Und es geht immer nur noch um die 3 großen "P"

    Insellösungen werden wohl kaum funktionieren, oder es führt zu einfach mehr Streit

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #22

    Die Realität wird viel eher Richtung Elektro gehen und viele Firmen werden bereits früher den Verbrenner einstellen. Da wir heute schon Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung haben, wird es auch am Arbeitsmarkt kein größeres Problem werden. 2035 bin ich 78. Schaun mer mal.

  • #23

    Darf ein Schweizer dann ab 2035 mit seinem neuen Diesel das Land noch verlassen? Darf ich 2035 einen Verbrenner aus USA importieren?

  • #24

    Also zur Reichweitenangst, die ja immer noch kursiert. Ich fahre E-Auto, Tesla und habe definitiv keine Reichweitenangst. Ich kenne keinen E-Fahrer mit Reichweitenangst! Das kommt meist von denjenigen Leuten, die eben nicht E-Auto fahren…


    Und wir reden hier im Thema von 2035.

    Da wird

    A) das Laden nicht länger dauern, wie jetzt das tanken

    B) die Reichweiten eines Familientauglichen E-Autos über 1000km liegen.

    Mehr als die meisten Benziner heutzutage.

    Also wo ist hier das Problem?


    Ja, Anhänger sehe ich auch -noch- kritisch für Langstrecken. Insbesondere Wohnwagen. Aber sonst? Da fallen Pferdehänger hoffentlich, allein des Tierwohls, wohl raus.

    Kurzstrecken bis 200km sind ja auch kein Problem mit E Auto und Hänger.

    Ich habe bei mir auch eine Anhängerkupplung dran und nutze diese fleißig.

    Und wie oft fährt man im Jahr ein Boot tausende Kilometer umher? Und wenn, ist das generell überhaupt Sinnvoller?


    Die erste Frage, wenn ich über mein EAuto in Gespräch komme, ist die Frage nach der Reichweite. Hier haben die Leute wohl noch den ersten E Golf mit 200km Reichweite und laaaaangsamer Ladetechnik im Kopf.

    Ich komme im Urlaub immer ganz locker 300km mit dem kleinen 60kw Akku. Das sind dann bei der aktuellen Verkehrslage 3,5 Stunden. Bei 800km Strecke wären das 2 Pausen, da man ja „vollgetankt“ losfährt. Bei 800km mache ich sowieso 2 Pausen, allein der Sicherheit und des Komforts wegen. Auch mit einem Verbrenner.

    Und das ist Stand heute, es wird von von Jahr zu Jahr schneller und weiter.

    Und leider fahre ich nicht 10 mal im Jahr in den Urlaub, sondern vielleicht zweimal.

    Dafür spare ich vieeeel Zeit beim Laden zu Hause an der PV Zapfe, anstatt mich im Alltag über Tankstellenpreise zu ärgern.


    Und bisher ist noch niemand ohne ein wahnsinnig fettes grinsen nach der Fahrt im Tesla ausgestiegen…

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

    2007 - 2015: Kawasaki Versys 650 (Bj.2007)

    2015 - 2021: Honda NC 700 D Integra DCT (Bj.2013)

    2020 - heute: Honda CRF 1000 Africa Twin DCT Tricolor in HRC blau (Bj.2019)

    :atblue:

    Mein Revier: Freiburg im Breisgau :hängematte:

  • #25

    Witzig ist, dass alle denken 2035 noch Verbrenner Alltags Fahrzeuge kaufen zu können.

    Ich sage mal voraus ab 2027 wird es schon schwierig werden überhaupt noch einen Verbrenner zu finden.

    2035 : Individual Verkehr :lachen: Wird zum größtenteil nicht mehr stattfinden.



    Gruß

    René

  • #26

    Die Fahrzeughersteller könnten viel eher auf die Verbrenner verzichten.

    Die sind vorbereitet und eigentlich über Brüssel sehr verwundert, die Entwicklung so lange nach hinten zu schieben.

    1114592_3.png


    Hauptständer, TC, Stebel HUPE, OneOne Öler, Heed Sturzbügel, Nebelscheinwerfer MotoBozzo, Sitzbank von Petra


    :atblack:

  • #27

    Oh, mach dir mal keine Hoffnungen. Die CH übernimmt schon seit vielen Jahren im Zusammenhang mit den bilateralen Abkommen automatisch EU-Recht.. seit dem Jahr 2000 auch die Lärm- und Abgasnormen für Fahrzeuge. Deshalb kann jedes EU-Fahrzeug mit einem COC Papier in der CH -im Gegensatz zu früher- problemlos zugelassen werden.


    Hier wird gerade ein Tankstellennetz für Wasserstoff aufgebaut. Mit ausschliesslich "grün" (Flusskraftwerk) produziertem Wasserstoff, sonst bringt das ja nix. Wir haben zum Glück keine Braunkohle ;)


    https://www.sak.ch/h2


    https://www.axpo.com/ch/de/ueb…rugg-schreitet-voran.html


    https://www.axpo.com/ch/de/ueb…tig-auch-wasserstoff.html


    https://www.eniwa.ch/upload/rm…4-web.pdf?_=1601471715000

  • #29

    Im 1-2 Personenbetrieb hab ich da bei E-Autos auch keine Bedenken.

    Du liest genauso wie ich im Kaffeesud ... die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht so ist, ist in etwa genauso hoch wie meine pessimistischen Ansichten. Wissen werden wir es wohl erst 12 Jahren.

    Ich verstehe den Zusammenhang nicht ... glaubst du allen Ernstes, dass die Pferdeliebhaber, die ihre Tiere ohnehin verhätscheln, dann nicht mehr mit ihren Lieblingen zu verschiednen Turnieren fahren werden?

    Und die Sache mit dem Boot ... na wahrscheinlich ein bis max. 2x/Jahr ... aber genau dann nervt es, wenn man alle 300 km (od. öfter) stehen bleiben muss um ein paar Prozent "nachzutanken". Die Aussage von User Papinator kann ich so erstmal nicht glauben.


    Schon mal in Betracht gezogen, dass man sich beim Fahren abwechselt? Wer sagt, dass ich bei 1000 km durchgehend am Steuer sitze? Wenn ich mit meiner Frau in den Urlaub fahre (z.B. Wohnmobil) dann mache ich das so ... und wahrscheinlich nicht nur wir.

    Macht nix ... wahrscheinlich kommst du auch noch in das Alter, wo du öfter als 2x/Jahr verreisen könntest.

    Ich nehme deine positive Einstellung zum Thema zur Kenntnis ... teile sie aber nicht.
    Zudem glaube ich auch nicht daran, dass die Produktion von E-Autos (über die gesamte Lebenszeit gerechnet) mit der gesamten Infrastruktur die rundherum dafür geschaffen werden muss weniger CO2 ausstößt als das beim Verbrenner stattfindet.

    Das einzige, was meiner Meinung nach helfen würde, wäre einfach weniger Verkehr mit deutlich weniger Autos. Aber ob das unsere freiheitliche Gesellschaft so will bzw. akzeptieren würde ...

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