Sobald man anfängt die Technologien (um völlig offen zu bleiben) die im Fahrzeug eingesetzt werden (und natürlich nicht nur im Fahrzeug) mit den tatsächlichen Folgekosten zu belasten, wird sich das ein oder andere ändern....
Wenn diese "Klimakosten" irgendwann mal auf die Energieträger umgelegt werden sind in vielen Fällen die Anschaffungskosten nur noch ein kleiner Teil der Gesamtlebensdauerkosten.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig die vorhandene Infrastruktur an die neuen Technologien anzupassen. Ob die neuen Technologien dann grüner Wasserstoff, E-Fuels oder Akkutechnologien sind ist mir persönlich völlig einerlei. Technologieoffenheit ist da zwingend, da wir zukünftig sicher nicht nur auf einen Energieträger setzen werden, sondern einen bunten Mix an CO2 neutralen Technologien nutzen müssen.
Über Windkraft und Solartechnologie könnte man mehr Energie erzeugen als momentan verbraucht wird, diese Energieerzeugung könnte weltweit erfolgen. Da sie nicht (nur in kleinem Umfang) speicherbar ist muss man die Überschusstechnologie in einen anderen Energieträger umwandeln (Überschuss PV/Windkraft in grünen Wasserstoff oder E-Fuels)
Wer sich diesem Wandel "verschließt" wird mit den Kosten der herkömmlichen Technologie belastet und hat dann vielleicht einen Grund das bisherige Verhalten zu ändern.