Da meine Maschine nach der Winterpause (ca. 5 Monate) immer sehr zäh anspringt bin ich am grübeln ob ich mit meiner bisherigen Betankung einen Denkfehler gemacht haben.
Denn ich überwintere mit Aral Ultimate 102 im Tank; was auf den ersten Blick wohl richtig ist, denn Ultimate zieht kein Wasser aus der Luft.
Logisch das der Tank soweit es geht gefüllt ist,
ich fange schon immer rechtzeitig mit dem Wechsel des Sprit an, damit wirklich fast nur Ulitmate 102 drin ist
(fehlt wohl nur ca. 0,5 Liter Sprit insgesamt (also wo Luft ist; schon aufgrund der Form des Tank) wenn die Maschine weggestellt wird und der Restanteil E5 im Tank, was ich in der Saison tanke ist ca. 1% (letztes Jahr waren es 1,23% E5 die noch im Tank waren, Vorjahr nur 0,11% etc.).
Jetzt kommt das Aber;
E5 ist so freundlich und nimmt ein kleines Stück Wasser auf, darum bin ich mir auch sicher das in der Saison kein Wasser mehr im Tank ist, denn bei jeder Fahrt wird das frisch getankte E5 so durchgemischt mit all dem was im Tank so ist, das Wasser aufgenommen und mit verbrannt wird.
Wäre es also klüger auch über Winter einen höheren Anteil E5 mit im Tank zu haben, damit dieser das Wasser aufnehmen könnte?
Und ist es überhaupt denkbar das Kondenswasser aus dem Winter für meinen zähen Start in die Saison eine Rolle spielt?