Reifenmontiergerät

Wir haben auch so ein Gerät (andere Marke...) und machen seit Jahren unsere Reifen damit, allerdings immer nur tubeless.

Wenn man den Dreh raus hat braucht man kaum Kraft. Allerdings ist es um so "komplizierter" je breiter der Reifen.

An den 190er Schlappen der Fireblades hängen wir stellenweise zu zweit mit einigem Fluchen

Vorderreifen gehen immer allein ohne Probleme.

Was ich festgestellt habe: Bridgestone sind so knalle eng...da wird selbst vorne zum Sport.

Pirelli flutschen fast von alleine drauf. Michelin und Metzeler sind irgendwo gut zwischendrin.

Der Conti TKC 60 damals war auch ok.

Wovor ich auch etwas Sorge bei der AT habe sind die Speichen...mal schauen, ob ich dieses Jahr noch neue Reifen brauche....

TKC70 oder TKC80 oder Heidenau K60?

Ich habe letzte Woche auch meine Reifen selbst gewechselt. Vorne war es eine Plagerei, weil das Reifenmontiergerät auf dem Boden nicht richtig festhalten konnte und dabei die Kraft nicht richtig aufbringen konnte. Und dabei hab ich beschlossen nächstes mal das Gerät auf meiner Arbeithöche an die wand zu schrauben.

Der hintere Reifen war viel schneller Ab u. auf gezogen.

Ich hab die Stange eingesetzt zum festhalten des Vorderrad nicht über die Speichen sonderst die Bremsscheibe genutzt.

Eine doofe Frage am Rande:

Ein gebrauchtes Reifenmontiergerät aus einer Werkstatt müsste doch auch gehen und für ein paar Hunderter doch zu bekommen sein. Oder nicht? Das kann dann das alles ohne Kraftaufwand?

https://www.willhaben.at/iad/k…ontiermaschine-380371952/

https://www.willhaben.at/iad/k…ontiermaschine-381099096/

Worauf müsste man achten? Klar, 21 Zoll sollten möglich sein. Muss man für Motorradräder etwas Spezielles verwenden?

Nutze z.T. auch eine Werkstattmaschine in der Verwandtschaft. 190 u. 120 auf meinen 17er mache ich da in 10min runter und neu drauf.

AT Hinterrad funzt auch komplett. Vorne passt die 21er Felge noch millimetergenau rein, allerdings ist der Hebelarm zu kurz um weit genug runter zu kommen um den Wulst drüber laufen zu lassen. Trotzdem geht's da natürlich trotzdem 1000x einfacher mit Montiereisen, da Felge vernünftig auf guter Arbeitshöhe eingespannt ist.

Wenn die Werkstatt mal zu macht oder die Maschine erneuert, kommt das Ding definitiv bei mir in den Keller.

Speichen verbiegen bei meinem Max2H Evo2 keine. Ich habe für die Haltestange zwei weitere Löcher gebohrt. Somit ist die Haltestange jeweils ganz nah am Felgenring. Ganz nah am Felgenring haben die Speichen ausreichend Stabilität.

Ja ein gewisser Kraftaufwand ist schon nötig. Beim Aufziehen des K60 Scout ist das Formrohr welches den Montagekopf führt hinten aufgeplatzt. Darum der aufgeschweißte Verstärkungsring. (Ich muss aber dazu sagen die Stahlqualität dieses Formrohres ist mMn eine ganz schlechte) Der Heidenau war aber auch der erste den ich montiert hatte. Den damals ungenügend mit Montierpaste eingestrichen und dadurch der hohe Kraftaufwand.

Wichtig ist den Reifen an den entscheidenden Stellen mit Reifenmontierpaste o. ähnlichem gut einzustreichen.

Gottfried

Zitat von iceman

TKC70 oder TKC80 oder Heidenau K60?

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TKC70...haste Recht!

Habe mir vor ein paar wochen das starterpaket 2020 von olaxmotors gegönnt und bin sehr zufrieden. Starterpaket olaxmotors ist um einiges günstiger als die Konkurrenz.

Bis jetzt 1x schlauch hinten d610w gewechselt und d610 v+h durch mitas e07 ersetzt. Lernkurve gibt es definitiv... Und viel hilft viel bei der montagepaste... Das erste mal ohne probiert (im eifer des Gefechts vergessen) und fast verzweifelt...

Zitat von MegamanAT

Habe mir vor ein paar wochen das starterpaket 2020 von olaxmotors gegönnt und bin sehr zufrieden. Starterpaket olaxmotors ist um einiges günstiger als die Konkurrenz.

Bis jetzt 1x schlauch hinten d610w gewechselt und d610 v+h durch mitas e07 ersetzt. Lernkurve gibt es definitiv... Und viel hilft viel bei der montagepaste... Das erste mal ohne probiert (im eifer des Gefechts vergessen) und fast verzweifelt...

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Den habe ich auch

Nur die Gewichte hatte ich in Schwartz abgeändert