Alles im Lot?
-
-
-
#12 Wenn ich das so lese würde ich sagen üben, üben, üben...
Mit beiden Beinen auf dem Boden - macht auf der Straße keinen Sinn und lernt man so auch weder in der Fahrschule noch beim Sicherheitstraining. Zumindest nicht in meiner Fahrschule und hier beim ADAC-Training.
Sofern das Motorrad einen überfordert sollte man über einen Wechsel nachdenken, kleiner und leichter. Da gibt es auch tolle Modelle.
-
-
#13 Zitat Pachuma: "Auf 0 km/h runtergremst, Stop und beide Füße 1:1 abgesetzt".
Beim beruflichen Fahr- und Sicherheitstraining in den 80er Jahren hatten wir eine Übung:
Beide Füsse auf den Rasten und anhalten. Erst wenn die Fuhre steht, dürfen die Füße von den Rasten. Ich habe da keinen gesehen, der nur einen Fuß runter gestellt hat. Eventuell war es bei Pachuma der gleiche Trainer.
Die Ansage beim Anfahren (BMW K75 RT) war: "Beide Füße auf die Rasten und erst dann Kupplung kommen lassen." Angeblich zur Schulung des Gleichgewichtssinns.
Der gleiche Fahrlehrer hat aber auch gesagt, dass nie ein Fuß von den Rasten kommt, solange die Räder sich drehen. Wenn ich mir heute so die Rennfahrer angucke, wie die ihre Haxen vor der Kurve ausstrecken...
-
-
-
-
#16 Also eine Übung im Rahmen der praktischen Motorradprüfung nennt sich „stop and Go“
Der Prüfling muss dazu im Schritttempo mehrmals anhalten und jeden Fuß (einzeln) zweimal absetzen.
Nie von gehört und auch sicher nie gemacht. Allerdings war mein Unterricht im Jahr 1978.
Nichts mit beide Füße gleichzeitig!
Verstehe nicht wirklich, was dich daran so empört. Mach ich auch manchmal.
Wenn ich das sehe und so jemand vor mir fährt sehe ich sofort Unsicherheit.
Bemerkenswerte Fähigkeit.
Beim losfahren und Gang einlegen musst du dann ja einen Schwung nach rechts geben damit du dann auf dem rechten Bein abstützen kannst.
Wie hab ich das früher eigentlich gemacht? Weiß ich nicht mehr und wohl auch nie drüber
nachgedacht. Linkes Bein, rechtes Bein, beide Beine? Seit 2016 mit Umstieg auf DCT völlig
egal. Gang einlegen? Ja, da war mal was.
Junge Junge da würde ich mich echt fragen ob ich nicht mal an einem Training teilnehmen sollte.
Vielleicht ein Toleranztraining gegenüber anderen Meinungen und Gewohnheiten.
-
-
#17 Nie von gehört und auch sicher nie gemacht. Allerdings war mein Unterricht im Jahr 1978.
Habe 2000 den A1 und 2002 den A gemacht. In beiden Fällen war es bei mir auch bei den Elementen, zumindest beim Üben auf dem Übungsplatz, dabei - es geht dabei um die Koordination. Man muss beim Anfahren immer den Schulterblick links machen und links blinken (und auch wieder aus), aber immer mit dem Bein wechselseitig anhalten. Insgesamt keine sehr realitätsnahe Übung, aber irgendwie wollen sie sehen, dass du in der Lage bist die richtigen Heben und Gliedmaßen unabhängig voneinander zu bewegen ... Ob ich das nach über 20 Jahren Motorradfahren aber fehlerfrei hinbekommen würde, weiß ich auch nicht.
Es ist wohl auch ein Prüfungselement, aber der Prüfer kann entscheiden, was er sehen will. Es wird nicht jedes Element zwingend geprüft. Die anderen sind u.a. die bekannten:- Kegelslalom mit konstanter Geschwindigkeit (irgendwas mit 30 kmh glaube ich)
- Ausweichen ohne Bremsen (aus 50 oder so)
- Ausweichen mit Bremsen (auch 50)
- Schrittgeschwindigkeit um Kegel
- Kreisfahrt mit konstanter Geschwindkeit (man soll da nicht rumwackeln bei)
Verstehe nicht wirklich, was dich daran so empört. Mach ich auch manchmal.
Mache ich auch oft genug. Das hat dann auch nix mit Unsicherheit zu tun. Mit knapp 2m komme ich z.B. leicht mit beiden Füßen nach unten ohne rumzuwackeln. Ich nutze das eben gerade um die Beine auch mal zu strecken. Beim DCT spielt es eh keine Rolle, da der richtige Gang immer drin ist und bei meinen Schaltern, wackel ich eben von einer Seite auf die andere, wenn ich den Gang nicht richtig drin habe oder doch mal auf die Fußbremse steigen will. Wusste gar nicht, dass die Fahr-Skills daran gemessen werden von anderen Motorradfahrern. Grundsätzlich sollte man, ob groß oder klein, in der Lage sein anzuhalten, ohne das die Füße bereits runter gehen. Das Bein hängen lassen beim Anfahren ist doch auch jedem selbst überlassen. Vielleicht bei der MotoGP abgeschaut.
-
#18 Hier wird es von der Rennleitung erklärt: Übung 7 - ab 5:44
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
-
#19 Zitat Pachuma: "Auf 0 km/h runtergremst, Stop und beide Füße 1:1 abgesetzt".
Beim beruflichen Fahr- und Sicherheitstraining in den 80er Jahren hatten wir eine Übung:
Beide Füsse auf den Rasten und anhalten. Erst wenn die Fuhre steht, dürfen die Füße von den Rasten. Ich habe da keinen gesehen, der nur einen Fuß runter gestellt hat. Eventuell war es bei Pachuma der gleiche Trainer.
Die Ansage beim Anfahren (BMW K75 RT) war: "Beide Füße auf die Rasten und erst dann Kupplung kommen lassen." Angeblich zur Schulung des Gleichgewichtssinns.
Der gleiche Fahrlehrer hat aber auch gesagt, dass nie ein Fuß von den Rasten kommt, solange die Räder sich drehen. Wenn ich mir heute so die Rennfahrer angucke, wie die ihre Haxen vor der Kurve ausstrecken...
Bitte, Motorrad-Rennen nicht mit "unserem" Motorradfahren vergleichen.
Völlig andere Gegebenheiten.
MotoGP ist mehr "Bodenturnen mit Gerät".
Wer mal versucht hat mit dem Knie oder gar Ellbogen ein rutschendes Motorrad wieder aufzurichten,
weiß von was ich rede.
Ich mach mir allerdings auch einen Spaß draus, an Stop-Schildern anzuhalten,
ohne Fuß unten und nach Stillstand wieder loszufahren.
Laßt uns doch hin und wieder aus dem "Anhalten" ne kleine Trial-Gleichgewichts-Übung machen.
Bringt meiner Meinung einfach mehr Sicherheit. -
#20 Dies ist auch wichtig, denn nicht immer kann man sich aussuchen, welcher Fuss abgesetzt wird. Es reicht, wenn ein Gullideckel ein paar Zentimeter tiefer liegt, und der Fuss tritt 'ins Leere' bzw. das Ganze geraet soweit aus dem Gleichgewicht, dass man umfaellt. Ich bin mir sicher, dass dies bei mir eine Fahrschuluebung war ...
zb am Fahrbahnrand, auf dem Asphalt, anhalten (müssen) und linken Fuß dann auf den stieferen Seitenstreifen abstellen wollen
Gleichgewicht
Gleichgewicht halten üben. extrem langsam fahren , kleiner als 1-2km/h . Das schult das gleichgewichtsgefühl. Und auch die Angst vorm Umfallen zu verlieren, bzw unsicheres Handeln zu verlieren
siehe auch Masterblaster
btw.
ich komm nur mit den Zehenspitzen auf den boden. Bevorzuge aber auch mit den ganzejn Fuß wahlweise links oder rechts abzustützen
tschakka , sdas schaffst du auch
-
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!